Hallo zusammen,

nach erfolgreichem Abschluß des Fachwirt IHK habe ich mich nun zum Betriebswirt IHK angemeldet. Als Schulabschluß habe ich die MIttlere Reife. Gibt es nach dem Betriebswirt IHK noch die Möglichkeit ein Diplom zu erwerben??

Gruß

Meiky

Hallo Meiky,

wenn dein Ziel auf jeden Fall ein akademischer Abschluß ist, kannst du dir den Betriebswirt im Grunde sparen.
Selbst wenn du irgendwo eine Hochschule findest die den IHK Abschluß anrechnet, würst du trotzdem 1,5 Jahre studieren müssen.
Und da du für den Betriebswirt 2 Jahre brauchst wären das im Idealfall 3,5 Jahre.
Warum also nicht direkt ein Fernstudium?
Alternativ hast du mit dem Fachwirt übrigens auch die Möglichkeit in Vollzeit zu studieren.

Bachelor für Betriebswirte:
http://www.steinbeis-mba.de/Studium/BBA-Prog/BBA-IHK/BBA-IHK.html

Meisterstudium:
http://www.bwl24.net/forum/topic.php?id=2641

ppa Za

Hallo,

ich habe einen Berufsabschluß Industriekauffrau + 3 Jahre Berufserfahrung und würde gern im Fernstudium Diplom Betriebswirt mit zusätzlicher IHK-Prüfung absolvieren. Ich arbeite in Thüringen/ Jena und wollte gern eine Fernakademie die in der Nähe liegt.

Kann mir da jemand einen Tipp geben, welche Akademien es da gibt?

Heike

Guten Morgen Heike,

also,

den Abschluß Betriebswirtin gibt es einmal durch Weiterbildungen (Betriebswirtin VWA oder BA oder IHK) und durch ein akademisches Studium (Diplom Betriebswirtin oder Diplom Kauffrau).
Wenn du letzteres anstrebst brauchst du die IHK garnicht.
Bekannte Institute wären z.B.

www.euro-fh.de
www.akad-fernstudium.de
www.ils.de

In Deiner Umgebung z.B.

www.uni-jena.de/sze

oder

Studienzentrum Jena
Löbstedter Str. 50
D-07749 Jena
Tel.: 03641 46510
Fax: 03641 465127
E-Mail: dieter.schamberger(AT)daa-technikum.de

www.fern-fh.de/studienzentren/sz_bwl.html

Ansonsten würde ich mal hier stöbern:

www.meinestadt.de/jena/lehrstellen/specials/weiterbildung_studium

(unter regionalen Homepages)

oder hier fragen:

www.fernstudenten.de

Viel Spaß,

Zarathustra

"...also, den Abschluß Betriebswirtin gibt es einmal durch Weiterbildungen (Betriebswirtin VWA oder BA oder IHK)
und durch ein akademisches Studium ..."

Achtung:
Ein Studium an einer Berufsakademie (BA) ist keine Weiterbildung bzw. kein Weiterbildungsstudium,
sondern ein ausbildungsintegrierte Studium (und nur in Verbindung mit einem Ausbildungsvertrag möglich - wie z. B. auch in Thüringen).

Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, so kann man an der ASW Berufsakademie im Saarland (staatlich anerkannt)
bald auch ein Weiterbildungsstudium zum "Diplom-Betriebswirt (BA Saarland)" absolvieren.

Natürlich ist die Bezeichnung "Berufsakademie" nicht allen Bundesländer (und im Ausland) geschützt.
So verwenden einige Weiterbildungsinstitute gern diese Bezeichnung.
Diese Weiterbildungsgänge haben aber nichts einen klassischen Berufsakademiestudium zu tun.

Ach, das wusste ich garnicht. Ich dachte es gibt wie bei der VWA beide Varianten, nämlich als Weiterbildung und als duale Ausbildung.

Danke,

Zarathustra

das thema interessiert mich auch,

würde gern nach dem betriebswirt ihk noch weiter gehen, hat da eventuell schon wer erfahrungen mit gemacht?
soll natürlich neben dem beruf stattfinden..

habe gehört das bei der fernuni der betriebswirt ihk als grundstudium annerkannt wird, ist das bei anderen anbietern ähnlich???

Der Betriebswirt IHK wird normalerweise leider nicht als Grundstudium BWL angerechnet. Angerechnet wird nur der staatlich geprüfte Betriebswirt.

Der schon zuvor genannte Tipp ist genau richtig: Wer den Fachkaufmann oder Fachwirt gemacht hat, beginnt danach am besten direkt mit dem FH-Studium (sofern ein FH-Diplom das Ziel ist).

Fachkaufmann und Fachwirt entsprechen der Fachhochschulreife, so dass man sofort durchstarten kann. Alles andere wäre Zeit- und Geldverschwendung.

Ich selbst habe vor einigen Jahren den Fachkaufmann Marketing gemacht und dann den Betriebswirt IHK begonnen, da ich das Gerücht aufgeschnappt hatte, das die Fernhochschulen diesen Abschluß anrechnen.

Ich habe mich dann Informiert bei: AKAD, FOM, Fernuni-Hagen, Euro-FH, Fernhochschule Hamburg, Steinbeis-Uni. Und überall die gleiche Antwort:
IHK-Abschlüsse werden nicht angerechnet (Außnahme: Bilanzbuchhalter).

Angerechnet wird - wie gesagt -nur der staatl. gepr. BW und u.U. einige scheine von der VWA.

Ich habe den BW IHK dann abgebrochen und das FH-Studium begonnen - und bin heute sehr froh darüber!

Hier mal ein Auszug von einem Anschreiben, dass ich als Antwort von einer Fachhochschule bekommen habe:

"Grundsätzlich gilt, dass Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen angerechnet werden können, wenn es sich um Hochschulleistungen handelt und die Gleichwertigkeit gegeben ist. Das heißt, Inhalt, Umfang und Anforderungen der bereits erbrachten Leistung müssen denen der Fachhochschule entsprechen. Prüfungsleistungen, die im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen erbracht wurden, können nicht berücksichtigt werden. Hierzu zählen auch Fortbildungsabschlüsse der Industrie und Handelskammern."

ich habe jetzt nun mal den betriebswirt fast fertig, jetzt hatte ich eigentlich gedacht, bzw. auch gehört das dieser abschluss als grundstudium annerkannt wird.

würde damit dann gern zur fern-uni hagen, da bbin ich jetzt aber n bißchen vor den kopf geschlagen das die das nioht anerkennen

Wer stellt sich eigentlich so eine Frage?
Wer hat das Bedürfnis als Betriebswirt IHK einen akademischen Abschluß zu erreichen?
Jemand bei dem der erwünschter Karriereboost ausgeblieben ist? Jemand der sich nicht durchsetzen kann und bei seinem 0815-Job um 16.00 Uhr den Stift fallen lässt?
Das so eine Weiterbildung bei einer Bewerbung nicht so attraktiv ist, kann ich verstehen, aber meiner Meinung nach ist ein guter Schritt in die Sicherung und Entwicklung seines Jobs und Lebenslaufes auch die Energie endlich der Firma zu geben, das gelernte kraftvoll einzusetzen und nicht ständig irgendwelche besseren Abschlüsse einzusacken.

Ich kann Dein Statement nicht wirklich nachvollziehen. Es ist doch jedem selbst überlassen, was oder wie lange er noch lernen möchte.

Manchen Leuten macht das lernen sogar Spaß...


[quote="zarathustra"]Wer stellt sich eigentlich so eine Frage?
Wer hat das Bedürfnis als Betriebswirt IHK einen akademischen Abschluß zu erreichen?
/quote][/quote="zarathustra"]

Stimmt, einige lernen auch aus Überzeugung, weil es einfach nur Spaß macht und man so auch Abends noch was zu tun hat.
Ein paar machen das vielleicht aber auch um sich beruflich zu steigern und da ist die Frage wann denn genug ist? Ein Betriebswirt z.B. hat beste Voraussetzungen, allerdings nicht wenn er nebenbei studiert.
Und wenn man dann irgendwann Diplom Kaufmann (FH) ist, wird trotzdem um 16.00 Uhr Feierabend gemacht weil ja erstmal noch der MBA in Angriff genommen wird... und dann ist man irgendwann 30 und arbeitslos, obwohl man doch soviele Zeugnisse hat :cry:

Naja, sorry. Aber das Ganze klingt meiner Ansicht nach eher nach Frust Deinerseits. Ich selber habe BWL berufsbegleitend studiert und habe trotzdem nicht um 16.00 Feierabend gemacht...und es hat weder mir noch meinem Job geschadet.

Und selbst wenn jemand gern bis zum Doc oder zum Prof. weiterstudieren möchte und desshalt tatsächlich um 16.00 schluß macht. Das geht doch andere Leute nichts an.

Ich verstehe Deine Kritik ehrlichgesagt überhaupt nicht.

Na super, kaum hinterfragt man etwas, wird einem ein gefrustetes Dasein haben. Natürlich so muss es sein .....

"Anonymous" schrieb

Ich verstehe Deine Kritik ehrlichgesagt überhaupt nicht.

Es war auch nicht als Kritik angedacht, sondern als Frage. Um dies zu vermitteln hatte ich das wie folgt formuliert:

"zarathustra" schrieb

Wer stellt sich eigentlich so eine Frage?

Würde mich nur mal interessieren, mehr nicht.

Denn wenn ich einen Fachwirt mache, dann einen Betriebswirt und dann noch ein akademisches Studium habe ich einfach nicht die Möglichkeit 100% in meinem Job zu geben. Um eine Karriere kann es dann doch nicht gehen?

na ja - statt IKEBANA auf Ibiza machen halt manche den Betriebswirt IHK und dann setzten sie noch akademisch einen drauf - und ganz nebenbei bleiben sie "employable", weil die Arbeitgeber nicht so einen reinen Theoretiker von der Uni vorziehen.....und hinterher muss man sich nicht sagen, ach hätte ich man.....nur weil man, aus welchem Grund auch immer, nicht Abi und gleich Studium gemacht hat.
Ausserdem glaube ich nicht, dass ein 9-5 Mensch sich tatsächlich Abends noch zum Lernen hinsetzt......das sind doch eher die, die sowieso schon länger als die anderen bleiben......

greetings

eine karriere-boost ahtte ich noch nicht, hab aber auch die prüfung noch nicht hinter mir

ich denke schon das man neben dem beruf studieren kann ohne dabei den beruf (und auch seine familie) zu vernachlässigen, man muss das ja nicht in einem affenzahn durchziehen, aber sich noch mehr weiterzubilden kann wohl kaum schaden.
und wenn man das auf recht günstigem wege tun kann (in relation zu den ihk-kursen), warum nicht?

und beruflich gesehen, ist ja wohl ein studium was man neben dem beruf abgeschlossen hat, wohl kaum zu überbieten

Hallo auch,

interressante Diskussion hier.

Grundsätzlich sollte man sich im Klaren sein, welche Ziele man überhaupt verfolgt. Der Betriebswirt IHK gilt als sogenannter "Generalist" laut Harry bei den Kammern und aus meinem damaligem Lehrgang konnte sich einige besser "verkaufen" als ohne diesen Abschluß.

Es gab hier mal Beiträge über die Möglichkeiten für IHK´ler einen sogenannten MBA in Bretten (GB) in Kooperation mit der IHK zu machen. Eine andere Alternative war sogar eine Art Diplom bei einer Kammer (Düsseldorf oder sowas) nachzuholen, ähnliche Diplomierung wie bei den VWA´lern. Beides zeitlich begrenzt auf ca. 1-2 Jahre.

Eine weitere Möglichkeit wäre eben auch ein Fernstudium, wobei man sich schon Gedanken über Nutzen-Aufwand machen sollte. Persönliche Perspektive und Alltag sind wichtig.
Ein Fernstudium unterscheidet sich deutlich vom Präsenzunterricht. Soziale Kontakte, Familie, Beruf und Freizeit sind neben dem schwierigen Studiumsstoff die häufigsten Gründe abzubrechen. Im Schnitt bleiben von 40 Teilnehmern gerade mal 17 übrig in meinem Studiengang Wiing. 10 Semester können halt seeehhr lang werden .

Ansonsten ist der Betriebswirt eine hervorragende Grundlage für die ersten Semester, macht vieles leichter. Aber die Stoffdichte ist theoretischer und intensiver, deshalb hat man als IHK-wirt nicht schon den halben Weg beim Studium in der Tasche.

Gruß Axel,

Hallo Axel,

"Axel" schrieb

Es gab hier mal Beiträge über die Möglichkeiten für IHK´ler einen sogenannten MBA in Bretten (GB) in Kooperation mit der IHK zu machen.

Die Suchfunktion spuckt nichts mehr darüber heraus. Hast du nähere Infos?

"Axel" schrieb

Eine andere Alternative war sogar eine Art Diplom bei einer Kammer (Düsseldorf oder sowas) nachzuholen, ähnliche Diplomierung wie bei den VWA´lern. Beides zeitlich begrenzt auf ca. 1-2 Jahre.

Wenn das in nur 1-2 Jahren möglich ist, muss das Grundstudium doch angerechnet werden, ich dachte das ist nicht möglich?
Was meinst du mit Diplomierung bei den VWA´lern?
Nähere Infos?

Hallo Zarathustra,

Zitat

Die Suchfunktion spuckt nichts mehr darüber heraus. Hast du nähere Infos?

Wir hatten hier ungefähr so um 2002 (mein Abschlußjahr) einige Beiträge im alten Forum von dieser Kooperation zwischen einer englischen, renomierten Uni in GB, ich glaube es war Bretten o.ä und einer IHK. Dort konnte man seinen MBA machen. Das Studium war mit einem 1-jährigen Auslandsaufenthalt verbunden. Vielleicht hat Harry dazu noch Infos.

Zitat

Wenn das in nur 1-2 Jahren möglich ist, muss das Grundstudium doch angerechnet werden, ich dachte das ist nicht möglich?
Was meinst du mit Diplomierung bei den VWA´lern?

Es ist kein akademisches Studium, sondern eigentlich das Gegenstück zum Wirtschaftsdiplom VWA. Du machst als Betriebswirt IHK in ca. 2 Jahren deinen diplomierten Betriebswirt (IHK/EMA). Verschiedene IHK´en bieten diese Version als Zusatz zum Standard Betriebswirt an. http://www.ihkbzog.de/english/pressrelease.phtml
Ich hab hier mal `nen Beitrag von der Seite für dich:

Freiburg – Der Fleiß hat sich gelohnt: Die ersten Absolventen des vor rund eineinhalb Jahren ins Leben gerufenen Managementstudiengangs zum Diplomierten Betriebswirt (IHK/EMA) haben ihre Prüfungen bestanden und im Rahmen einer Feierstunde im IHK-Bildungszentrum in Freiburg ihre Diplome in Empfang genommen. "Mit der Qualifikation kann nun der nächste Schritt auf der Karriereleiter erfolgen", wünschte Ralph Elbert, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums, den Absolventen viel Erfolg. Auch Mitinitiator Hans-Peter Kempkes von der EuroPean Management Akademie zeigte sich von den ersten Erfahrungen beeindruckt: "Das Konzept ist aufgegangen, die Nachfrage nach qualifizierten Managementkräften in der regionalen Wirtschaft wächst." Der zweite Management-Studiengang laufe bereits, ein dritter sei in Planung. Der „Diplomierte Betriebswirt“ vermittelt auf wissenschaftlichem Niveau neben dem fachlichen Wissen auch strategische Kompetenzen, die Dozenten sind in der Regel Fachhochschulprofessoren mit unternehmerischem Hintergrund.

In ein postgraduales Studium kommst du weder mit dem IHK noch mit dem VWA Titel leider weiter, ich hab´s versucht. Nur grundständig, sprich 9-10 Semester sind angesagt.

Ansonsten wäre noch die Steinbeis-Akademie interressant, sie bietet den Bachelor of Business Administration an.
http://www.steinbeis-academy.de/
Entspricht meines Wissens nach einem FH-Abschluß, leider aber auch nicht ganz billig.

Gruß Axel,

Hallo Axel,

danke für die Infos!

Von dem diplomierten Betriebswirt (IHK/EMA) bin ich aber nicht begeistert. Es ist doch nur ein weiterer Titel, den keiner kennt und der nicht akademisch ist. Gleichzeitig taucht aber das Wort "diplomierter" auf, damit alle schön geblendet werden und jeder meint es sei was akademisches. Auch wenn ich die ganzen Texte lese mit Einstieg ins Management usw. frage ich mich: Wird so nicht schon der normale Betriebswirt verkauft?

Interessant ist eigentlich nur der BBA.
Wird bei der SHB als Weiterbildung mit Fernstudium angeboten.
Keine Weiterbildung wird angerechnet, die Voraussetzungen sind doch ein Witz: Im Grunde darf jeder mitmachen der eine Ausbildung hat und 4 Jahre Berufserfahrung.
Warum sollte ich also einen Betriebswirt machen? Und das soll eine Kooperation mit der IHK sein?

Hallo Zarathustra,

Zitat

Wird so nicht schon der normale Betriebswirt verkauft?

Jo, eigentlich schon. Ich wußte nicht, was deine Ziele sind. Diese Diplomierung dient wohl nur zur "Veredelung". Im Grunde stimmt das schon, das mittlerweile eine Flut von Betriebswirte und Ökonomen in den verschiedensten Einrichtungen ausgebildet werden und geradezu inflationäre Titel entstehen. Unüberschaubar das Alles.

Zitat

Warum sollte ich also einen Betriebswirt machen?

Ich dachte du bist bereits Betriebswirt, o.k. falls du erst am Anfang stehst, könntest du mit dem B.-wirt die Sache abrunden. Ich persönlich habe zwar keine guten Erfahrungen mit der IHK gemacht (Verein ohne Konzept), jedoch haben Teile der Ausbildung mir schon im Berufsleben weiter geholfen. Neben einem hirnlosem Rechtsanwalt gab es auch erstklassige Uni-Dozenten für Bwl und Vwl http://www.wagner-berlin.de/ bei der IHK.

Wenn du von vornerein auf ein akademisches Studium aus bist, erkundige dich bei einer Uni/Fh deines Vertrauens. Falls du ein Fernstudium anzielst, dann wird´s schon schwieriger. Und zwar deswegen, weil wirklich gute Angebote rar sind, es sei denn du wohnst in einem Ballungsraum. Von der hier oft erwähnten Uni Hagen habe ich gehört, dass die Abruchquote sehr hoch sein soll. Dort sind gerade die allgemeinen Abi Kenntnisse der Schlüssel zum Vordiplom.

Wenn du aber z.B. in der Region Berlin/Brandenburg leben solltest, dann gibt es eine Mischung aus Fern- und Präsenzstudium die das Ganze machbarer werden lässt. Da wäre z.B. die Fachhochschule für Wirtschaft und Technik: http://www.fhtw-berlin.de/content/studieren/weiterbildung/Berufsbegleiten/Weiterbildende_/index.html
Bieten verschiedene Dipl.-Ing´s und Dipl. Kfm an, Präsenzunterricht in einer Blockwoche, Rest Heimarbeit, z.T. bei den Wiing muffige Dozenten.

Oder die Fachhochschule für Wirtschaft: http://www.fhw-berlin.de/fhw2000/studium/index.htm
Bieten im Abendstudium (ähnlich IHK, nur intensiver) den Dipl.-Kfm an. Sehr hohe internationale Ausrichtung, klasse Dozenten. Ein Freund hat sich dort eingeschrieben, hängt zur Zeit noch zwischen linearer Algebra und Statistik fest.

Oder die Technische Fachhochschule Wildau: http://www.tfh-wildau.de/index.html
Hoher Präsenzanteil ca. 90 Stunden/Semester, ist nur etwas für Leute aus der Region, da Anwesenheit überlebenswichtig ist. Innovativer Laden mit einer guten Forschungsabteilung. Bilden den Wiing und Dipl.-B.wirt aus.

Also alles in allem keinen reinen Fernstudiengänge, sondern eher eine Mischung. Einen klassischen Fernlehrgang ohne die Möglichkeit den Stoff mit Hilfe von Dozent oder Lerngruppe aufzuarbeiten, halte ich für ein bisschen hart. Es gibt immer noch Abiturienten die darüber nur müde lächeln, jedoch ist das eher die Ausnahme. Allein in meiner Gruppe sind wir von anfänglich 40 Teilnehmern auf 29 geschmolzen, Tendenz zunehmend. Die Zahlen der Diplomanden beläuft sich nach 10/11 Semester auf gerademal 17 Leute , schluck...
Wichtig noch zu erwähnen wäre es, dass die Zulassungsvorraussetzungen bei den o.g. Abi/Fachabi/oder ein Ausnahme § ist. In dem Fall wird aber immer ein sogenannter "Eignungstest" über ca. 3 Stunden abverlangt. Manchmal wird aufgrund des großen Andrangs aber auch Wartesemester, bzw. NC-Verfahren angesetzt.

Gruß Axel,

Guten Tag,

Es gibt verschieden Möglichkeiten aber Vorsicht nicht alles ist in D anerkannt.

Die IHK Heilbronn bieten einen Weiterbildung für Betriebswirte (IHK) zum MBA an.

http//www.aim-ihk.de/pdf-downloads/mba%202005-02-11.pdf

Dieser MBA wird aber nicht in allen Bundesländer anerkannt, bzw darf nicht in allen Bundesländer geführt werden. Da es sich nicht um ein wissenschaftlichens Hochschulstudium handelt. Vorher bei dem Wissenschaftsministerium bzw. K-Ministerium nachfragen.

Eine andere Möglichkeit ist über die University of Southern Queensland (USQ) Australia einen BBA und danach einen MBA zu machen. Dauer 6 Semester

Diese Uni hat einen Europe Center in Bretten

www.usq-bretten.de www.usq.edu.au

Gruss