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BWL Klausur

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Mitglied
Registriert: Sep 2010
Beiträge: 2
Hallo,
ich besuche ein Wirtschaftsgymnasium seit diesem Jahr und morgen schreibe ich meine erste Klausur im Fach BWL. Meine Lehrerin hat uns verraten, dass eine eine Aufgabe drann kommt, die wir bis jetzt noch nicht hatten. Sie nannte einige Stichwörter wie Transfer und sie sagte, dass wir irgendwelche Auffälligkeiten erkennen müssen. Diese Aufgabe brauchen wir für eine 1. Ich wollte mal fragen ob hier jemand weiß, was man sich darunter vorstellen kann.
Vielen Dank im voraus.
mfg
flying Horst
Gast
Hi!

Hey, genau daran erinnere ich mich auch noch. Ich habe 2003 damals ebenfalls auf dem Wirtschaftsgymnasium angefangen und der besagte Transfer ist genau das, was man als "Umsteiger" auf das (Wrtschafts)-Gymnasium leisten muss, um sich die 1 zu verdienen.

In Zukunft empfehle ich:
Nicht erst "kurz vor der Angst" ins Forum posten, sondern sich schon mal eher Gedanken machen.

Transferleistung heißt eben: Gehirn einschalten, nicht abnudeln, eben Auffälligkeiten erkennen. Man kann meiner Meinung nach von einem Mathe-Abiturienten erstmalig in einer Klausur verlangen, dass er Nullstellen einer Funktion allgemein in Abhängigkeit von einem Parameter (sagen wir t) berechnet.

Um zum Fach zurückzukehren:
Wir sollten in unserer ersten BWL Klausur Produktivitäten berechnen und ein paar Lagerkennzahlen, so weit ich weiss. Ziel war es, zu erkennen, dass die Produktivität zwar "Gott sei Dank" zugenommen hat - doch zu welchem Preis? Plötzlich stieg auch die Lagerhaltungsdauer. Da nützt natürlich große Produktivität nicht viel, wenn die Sachen auf dem Lager rumliegen, ergo der Umsatz stagniert. Das ist so klar wie Kloßbrühe (...oder?), fiel mir aber damals vor 7 Jahren in der Klausur nicht auf. Kann ich ja auch zugeben, ist ja auch kein Beinbruch.

Ob Deine Lehrerin jetzt genau so eine Aufgabe drannimmt, ist natürlich höchst fraglich. Ich weiss ja nicht mal, was ihr in BWL gemacht habt. Wir hatten damals Rechnungswesen-Grundlagen gemacht. Inventur, Inventar, Bilanz, erste Buchungssätze. Wissen, dass eben Wareneinkäufe kein Aufwand darstellen, sondern nur eine Umschichtung von Geld (Bankkonto) in Waren (= Aktivtausch). Das sind so elementare Grundlagen, die man da drauf haben muss. Ist aber sehr wichtig, denn, wenn Du mal in die Tageszeitungen schaust... da wird die Umgangssprache verwendet, um betriebswirtschaftliche Sachverhalte zu beleuchten. Plötzlich ist von (in der BWl nicht definitierten) Investitionskosten die Rede, gar Phillip Rösler nimmt dieses Wort in den Mund, dabei gibt es in der BWL keine Investitionskosten. Das Thema Kosten- und Leistungsrechnung macht ihr aber eh später. War nur grade am abschweifen ;)

Wenn Du mehr Informationen hier gelassen hättest, könnte man Dir auch besser helfen.

Grüße,
Mario
Mitglied
Registriert: Sep 2010
Beiträge: 2
Also wir haben bis jetzt gemacht: Inventur, Inventar und Bilanz; Aktivtausch, Passivtausch etc. und halt die Grundlagen im Rechnungswesen Buchungssätze ins Grundbuch schreiben und dann ins Hauptbuch eintragen. Aber sowas wie Produktivität haben wir noch nicht gemacht. Ich weiß zwar was es heißt aber damit was zu berechnen, dass weiß ich nicht.
flying Horst
Gast
Dann kommt es mit 99%iger Wahrscheinlichkeit auch nicht dran.


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