Hallo Zusammen,
ich möchte herausfinden, ob mein Stichprobenanteil bezüglich des Geschlechts repräsentativ ist. Dieshingegen habe ich den Anteil der Stichprobe (w=47,9%) und den Anteil der Grundgesamtheit (50,65%).
Ich habe bereits das Konfidenzintervall der Stichprobe ausgerechnet. Auch der tatsächliche Wert (Anteil der Grundgesamtheit) liegt in diesem Bereich.
Dennoch bin ich mir unsicher, ob es hier richtig ist die Repräsentativität einer Stichprobe mit dem Konfidenzintervall zu überprüfen.
Ich bitte um Hilfe.
Liebe Grüße
Forum
Repräsentativität der Stichprobe / Konfidenzintervall
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#1 25.03.2019 11:57 Uhr
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#2 31.03.2019 23:14 Uhr
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Hallo,
ich stolper ein bisschen über die Begrifflichkeiten, denn so etwas wie Repräsentativität gibt es in der Statistik nicht. Wenn du damit meinst, ob eine Zufallstichprobe dahintersteckt, dann müsstest du beispielsweise prüfen, ob der relative Anteil der Stichprobe mit einer bestimmte Wahrscheinlichkeit (z. B. 95%) den relativen Anteil aus der Grundgesamtheit abbildet. Dafür berechnest du das zugehörige Konfidenzintervall. Liegen die 47,9 % im Intervall, dann ist die Stichprobe zufällig, und wenn nicht, dann nicht. Das hängt vom Umfang der Stichprobe ab. Normalerweise würde man das ja andersherum fragen, nämlich wie groß muss die Zufallsstichprobe sein, damit eine bestimmte Genauigkeit (z.B. 5% oder 1%) eingehalten wird. So rum gefragt ist aber natürlich auch denkbar, vor allem als rechnerisch Beispiel. Viele Grüße Chris |
#3 13.04.2019 00:20 Uhr
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Vielen Dank. Ich habe es hinbekommen
Liebe Grüße |
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