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Kostenstellen über übliche Einteilungen hinaus einteilen

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Hallo Community,

ich möchte die Kostenstellen in der KSR in die üblichen Funktionsbereiche (Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb) unterteilen und wenn es möglich ist zusätzlich in "eigener Laden" und "Onlineshop".

Auf diese Weise möchte ich mir die Kalkulation der Selbstkosten der Artikel in Excel vereinfachen, da ich ja zwei verschiedene Vertriebswege nutze.

Ist dies möglich oder in irgendeinerweise unlogisch bzw. irreführend oder birgt es Probleme?
Ich ermittle die Herstellkosten und dann verteile ich die Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkosten auf die verschiedenen Produkte.
Anschließend würde ich die Summe "... Selbstkosten" (Vorschläge?) nennen.
Die noch nicht verrechneten Kosten wären bspw. die Abschreibungen auf die Webseite oder die Miete für den eigenen Laden.
Von den "... Selbstkosten", die für Produkt A im Allgemeinen angesetzt wurden, geht nun eine Verzweigung in einmal Richtung Online Shop und einmal eigener Laden, sprich auf die "... Selbstkosten" rechne ich nun die Mietkosten drauf und habe die "Selbstkosten beim eigenen Laden", darauf basierend kann ich die Preiskalkulation weiter fortführen.

Inwiefern mache ich hier einen Fehler? Ich bitte dringend um Hilfe.
Beste Grüße
Strawo

Bonus: Wenn jemand eine Idee hat wie ich in dieses Konstrukt die Provisionen für Händler, die mein Artikel vermarkten, dazurechne, wäre es großartig.
« Zuletzt durch Strawopol am 24.10.2017 18:10 Uhr bearbeitet. »
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Registriert: Jul 2017
Beiträge: 314
Hallo,

grundsätzlich kannst du so viele Kostenstellen einführen, wie es dir sinnvoll erscheint. Wenn ein Unternehmen unterschiedliche Produktionsstätten führt, könnte es ja das auch entsprechend berücksichtigen.

Es ist dann eher die Frage, ob die unterschiedlichen Vertriebswege wirklich sinnvoll unterscheiden lassen. Könnte sehr gut möglich sein. In dem Sinne kannst du für beide Wege auch unterschiedliche Selbstkosten kalkulieren und nachfolgende Verkaufspreise.

Zu bedenken: Ob aus anderen Gründen eine Mischkalkulation mit beiden Vertriebswegen doch sinnvoll sein kann, wenn zum Beispiel die Preise so stark unterschiedlich sind. Eine Gefahr könnte sein, dass du dir langfristig den Laden wegkalkulierst, weil die Nachfrage entsprechend reagiert.

Viele Grüße

Chris


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