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VWA, Uni oder Fernstudium?
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#1 19.04.2006 23:24 Uhr
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Hallo Leute,
bin neu hier und möchte euch etwas fragen, weil ihr davon warscheinlich mehr Ahnung habt.
Zur Zeit mache ich eine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte und möchte danach gern ein Studium zum Betriebswirt machen. Ich spiele mit dem Gedanken eine VWA zu besuchen, weil ich da ja meinen Beruf währenddessen weiter ausüben kann. Jedoch hab ich gehört, dass es kein staatliches Diplom ist. Jetzt wollte ich fragen, darf ich mich dann dennoch Dipl.-Betriebswirtin nennen? Ist dieses Diplom denn mehr wert, als der staatlich gepr. Betriebswirt, was als Fernstudium angeboten wird?
Wenn ich Betriebswirtschaftslehre an der Uni studiere, kann ich das auch per Abendstudium tun?
Bitte helft mir, ich weiß nicht welches Studium geeignet wäre!!!
Vielen lieben Dank jetzt schon
Liebe Grüße Dani!
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#2 21.04.2006 20:58 Uhr
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Hast du überhaupt eine Hochschulzugangsbrechtigung?
Hier erhälst du die Informationen,die dich interessieren: http://www.fernstudium-infos.de/anbietersuche/24-fernstudium-diplom-betriebswirt-kaufmann-ohne-abitur.html |
#3 21.04.2006 21:08 Uhr
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Hast du überhaupt eine Hochschulzugangsbrechtigung?
Hier erhälst du die Informationen,die dich interessieren: http://www.fernstudium-infos.de/anbietersuche/24-fernstudium-diplom-betriebswirt-kaufmann-ohne-abitur.html |
#4 23.04.2006 12:36 Uhr
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Ja natürlich habe ich eine Hochschulzugangsberechtigung. Mir ist schon klar, dass man ohne Abitur nicht studieren kann, bzw. nur unter bestimmten Bedingungen und nicht an Universitäten!!!
War auch schon für ein BWL-Studium an der Kölner Universität zugelassen. Nur wollte ich dann doch erst Geld verdienen und will das auch nicht mehr missen! Deshalb will ich gern an der VWA studieren und will eigentlich nur wissen, ob ich mich dann trotzdem ganz normal Dipl. Betriebswirt nennen darf, weil es ja kein staatliches Diplom ist???!!! Ein Fernstudium kommt für mich mittlerweile nicht mehr in Frage! Aber danke trotzdem für den Link! ! Liebe Grüße |
#5 24.04.2006 23:25 Uhr
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Hier noch ein weiterer,der dir aber weiterhelfen dürfte. http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/9851,135.html Bietet deine Wunschvwa die Möglichkeit an,einen akkreditierten Bachelor zu erwerben,würde ich diese Möglichkeit nutzen.Wo wohnst du überhaupt(welche Stadt?).In Berlin kann man an der Fhw abends Bwl studieren.In Dortmund und Bochum gibt es diese Möglichkeit: http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=10&sid=22&artikelid=2137&pagenr=0 |
#6 25.04.2006 21:31 Uhr
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Ich wohne genau zwischen Aachen und Köln und könnte entfernungstechnisch in beiden Städten an der VWA studieren. Habe jetzt die Kölner VWA ins Auge gefasst, da man sich dort spezialisieren kann, aber der akkreditierte Bachelor wird, soweit ich weiß, nicht angeboten. Warum würdest du mir den empfehlen? Könnte ich denn dann noch den Master an einer VWA machen? Gibt es das für BWL an einer VWA?
Dortmund und Bochum ist leider zu weit weg! Bist du schon fertig oder studierst du noch? Danke für die Links, werde mich jetzt mal dort kundig machen!!! Liebe Grüße Dani |
#7 26.04.2006 18:35 Uhr
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http://www.vwa-gruppe-bcw.de/vwa_bachelor-abschluss.html Was genau möchtest du denn mit deinem Studium an der Vwa erreichen?Möchtest du dich selbstständig machen? Wenn du einen akademischen Abschluss machen kannst,solltest du diese Möglichkeit ohnehin nutzen(der Bachelor sollte aber eben akkreditiert sein).In einem Unternehmen stehen einem da mehr Möglichkeiten offen und auch als Selbstständiger macht sich ein Bachelor besser als "nur" der Vwaabschluss.
Ich studiere ganz "normal". |
#8 08.05.2006 16:46 Uhr
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Hallo DaniVat,
zu der aufgeworfenen Frage, ob Du Dich hinterher Dipl.-BetriebswirtIn nennen darfst, hängt vom erreichten Abschluß ab. VWA machen evtl. auch "nur" den sogenannten staatlich geprüften Betriebswirt, wie an einer Fachhochschule. An einer Uni erwirbst Du wohl eher das "Dipl." Schau in den von den Vorrednern bereits genannten Unterlagen nach, da steht das sicher drin! Ciao! |
#9 08.05.2006 16:51 Uhr
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Nochmals hallo DaniVat,
welchen weiteren Ausbildungsweg mit welchem Abschluß Du auch immer einschlägst: Versuche nicht, Deinen zukünftigen Arbeitgeber mit irgendeinem "tollen" Titel zu erschlagen, sondern mach es durch Kenntnis und Leistung. Schaumschläger gibt es schon genug! (Hat zwar nix direkt mit Deiner Frage zu tun, ist eher ein gut gemeinter Rat eines alten Hasen.) :wink: Und auch nochmal ciao! |
#10 09.05.2006 13:58 Uhr
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Wo hast du denn den Unsinn her?An der Fh machte man früher ein Diplom mit dem Zusatz in Klammern(FH).Bald machen alle,ob Fachhochschule oder Uni erstmal den Bachelor. |
#11 11.05.2006 23:33 Uhr
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...bitte nicht das sog "diplom" des VWA betriebswirtes mit einem diplom verwechseln...da gibt es ein paar gehörige unterschiede die zuhauf bereits hier in den diversen foren diskutiert wurden.....
kleines beispiel zur zulassungsvorraussetzung abi...nicht nötig, mittlere reife oder ausbildung genügt. vwa....private einrichtung, die sich für sehr viel geld an "universtätsnahen gebäuden/ bestenfalls in unterrichtssäälen selbiger einmietet verwechselt dies bitte nicht mit uni-abschluss. dauer....drei jahre titelbeschreibung....nur mit dem zusatz VWA anzuwenden aber vergleicht selbst |
#12 12.05.2006 09:14 Uhr
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Moin Hans, na da haste ja wieder den Hauptpreis geschossen , wer bringt dir sowas nur bei? Merke: Auch ein Studi der Fachhochschule (Effhaler) hat eine Daseinsberechtigung im Diplomanden-Vakuum. Sprich, auch sein Diplom (FH) berechtigt ihn an der Teilnahme am gesellschaftlichen Alltag, getarnt als Akademiker. Zur VWA gibt´s nix neues, siehe Vorredner. Gruß von Axel, Ick bin ain Effhaler |
#13 12.05.2006 09:41 Uhr
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Moin Axel,
nur die Ruhe, die Sonne scheint, alles ist ok... :wink: Mein Hauptargument war:
Ist sonst was passiert? Ciao! |
#14 12.05.2006 16:50 Uhr
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Siehstdu Axel,
dann sind wir uns doch komplett einig! Das mit dem "ollen Schleimer" nehme ich mal als Kompliment :!: :wink: Schönes Wochenende (von einem FHler... ) Hans |
#15 12.05.2006 22:26 Uhr
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Jau :wink:
Sach an ... las mich raten .... Betriebswirt? Ansonsten dir auch ein schönes Wochenende. Gruß Axel |
#16 13.05.2006 12:24 Uhr
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Moin Axel,
auch jau, tut aber nach all den Jahren nicht mehr weh... :wink: Bis irgendwann mal wieder! Hans |
#17 05.06.2006 13:37 Uhr
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Danke für eure Ratschläge, egal ob jetzt zum Thema passend oder nicht. Wollte nur mitteilen, dass ich durch eure Antworten von der VWA Abstand genommen habe! Ein Abschluss der VWA ist wirklich nicht viel wert.
Überlege jetzt, nach meiner Ausbildung entweder noch eine Ausbildung mit dualem Studium zu machen oder wenn das nicht klappt, hab ich jetzt in Köln eine FOM gefunden, die zum Einen den Dipl. Kaufmann FH oder den Bachelor of Arts (Business Administration) im Abendstudium anbietet. Aber würde gern von Euch wissen, was haltet ihr davon? Und wenn ich das Abendstudium machen sollte, würdet ihr mir zum Bachelor oder zum Dipl. Kaufmann raten? Bin für jeden Tip dankbar! |
#18 05.06.2006 19:14 Uhr
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Mach lieber Diplom statt Tätschelor of Loser-Arts. Das Diplom ist in Deutschland immer noch höher angesehen als der Alibiabschluß Tätschelor, v.a. wenn der Tätschelor nicht an der Uni, sondern an der FH oder BA absolviert wurde! Klingt hart, ist aber wahr! |
#19 05.06.2006 21:08 Uhr
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Ich weiß nicht.... Ich bin vorsichtiger bei der Beurteilung von Weiterbildungsabschlüssen. Wir sind ein sehr heterogenes Land und Eurpopa ist noch viel heterogener. Es werden schon Weiterbildungsabschlüsse wie der technische Betriebswirt in Deutschland unterschiedlich bewertet - insofern bin ich auch vorsichtig mit Pauschalaussagen. In Süddeutschland ist der tBW z.B. deutlich mehr "wert" als im Rest von Deutschland.
Habe kürzlich einen Personalchef kennengelernt, der hat mir gesagt, dass ihm ein Betriebswirt von der VWA mit 5 oder 6 Jahren Berufserfahrung allemal lieber ist als "so ein 28jähriger frisch diplomierter, der von der Welt noch nix gesehen hat". Wir haben in Deutschland ein paar Mio Unternehmen unterschiedlichster Färbung - die handeln nicht alle gleich und da sind auch nicht überall die Gewichtungen von Bildungsabschlüssen identisch. Diese Rankings sind weit überbewertet. Wann immer Zeitschriften - egal ob Spiegel, Focus, Managermagazin oder andere - mal wieder einen clevern Artikel darüber rauslassen, welcher Abschluss jetzt totischer zum Traumjob führt, haben die Damen und Herren wenig verstanden, denn wo jetzt genau der Abschluss gemacht wurde ist - bei der entsprechenden Bewerbungsstrategie - zweitrangig und noch weniger. Glaubt nicht jeden Quatsch, nur weil ihn irgendwelche Manager in irgendwelche Mikrophone erzählen. |
#20 06.06.2006 09:03 Uhr
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Was mich an der VWA stört, ist die Marketingmaschinerie, die den geneigten Teilnehmer suggeriert, man könne ein "echtes" Diplom erreichen. Diesen Hauch von Uniniveau, mit den die VWAen sich selbst beweihräuchern. Einfach nur Irreführend und wettbewerbsverzerrend.
Die FOM hat einen recht guten Ruf, nicht ganz billig, aber anerkannt. Kenne einen Dozenten, der dort unterrichtet.
Die FOM gibt zumeist Abendunterricht, ist nicht jedermanns Sache. Studiendauer ist gleich gesetzt mit anderen Fachhochschulen. Zum Thema Bachelor, dieser wird häufig als Schmalspurstudium bezeichnet, da i.d.R nur 6 Semester nötig sind. Mein Tipp. Diplom machen, ist nach wie vor international hoch angesehen und ist bei den meisten Arbeitgebern das Maß aller Dinge. Die meisten Hochschulen stellen so langsam um auf das Bologna System, du solltest nicht zu lange warten, sonst ist´s aus mit dem Diplom. Ab 2008 wird´s kaum noch Dipl.-Studiengänge geben. |
#21 06.06.2006 09:44 Uhr
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Ich frage mich immer wo solche Aussagen wie "die meisten Arbeitgeber"....
Wenn jemand mehr als 30 oder 40 Arbeitgeber wirklich kennt (kennen - nicht nur vom Hörensagen) ist das viel. Das ist weit entfernt von "die Mehrzahl". |
#22 06.06.2006 19:28 Uhr
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Insbesondere bei Ing.-Wissenschaften und Bwl würd ich auf Diplom studieren, einige Arbeitgeberverbände lehnen z.Zt. dort den Bachelor als unzureichend ab.
Deshalb bezieht sich meine Aussage nicht nur auf alltägliche Infos, sondern auch auf Veröffentlichungen, schaust du hier: http://www.asbau.org/dl/parlamentarierbrief.pdf Der Arbeitgeberverband wehrt sich gegen den Bachelor im Bauwesen in der Form des Parlamentarierbriefes. Im Unispiegel kann man dazu ebenfalls lesen: Ausbildungsexpertin Kerstin Mucke spricht von einem bildungspolitischen "Paradox": "Die Bachelorausbildung soll laut Gesetz berufsqualifizierend sein - und jetzt droht beim abgespeckten dreijährigen Studium ausgerechnet der Verlust der Praxisphase!" Um die Absolventen dann wirklich betriebstauglich zu machen, müssten die Arbeitgeber erweiterte Traineeprogramme einführen. Die kosten Geld und führen nahezu zwangsläufig zu niedrigeren Einstiegsgehältern. Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,355518,00.html Das sollte einige Fragen beantworten ... |
#23 08.06.2006 13:08 Uhr
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Bei computerwoche.de steht auch ein Artikel contra Bachelor:
http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/576489/ MfG
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#24 10.06.2006 13:05 Uhr
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Ich hatte auch eher an das Diplom gedacht. Da ich auch schon gehört habe, dass Bachelorabschlüsse oft nur als halbes Studium gelten. Nur hatte ich wiederrum auch gelesen, dass eben deutsche Diplome im Ausland weniger wert sind, als der internationale Bachelor. Gut, wenn ich dann das Diplom erstmal habe, kann ich auch noch den Master machen.
Es hat mich eben nur gewundert, da sowohl Bachelor als auch Diplom an der FOM gleich lang dauert und der Bachelor ca. 1.000,00 € teurer ist. |
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