http://www.bwl24.net/blog/2009/02/27/verbrauchsfolgebewertung-warum-man-lifo-unterlassen-sollte/?utm_source=bwlbote%2Bhtaccess&utm_medium=301&utm_campaign=bwlbote%2Bhtaccess
Hierbei wird laut IAS 2 vom Lifo Verfahren abgeraten.
Auf einer anderen Seite wird das Lifo Verfahren abgelehnt, da man z.B bei dem Produkt Fleisch nicht genau weiß wie lange dieses auf Lager ist. Hierbei kann die Zeit unendlich betragen, wodurch das Produkt irgendwann gammeln muss.
Soweit war mir die Erklärung natürlich klar.
Nun stand in dem Bericht (Link oben) folgendes
ZitatWir vergegenwärtigen uns jetzt, daß LIFO ja Last In First Out bedeutet, was zuletzt ins Lager hineingeht, das kommt zuerst wieder heraus. Umgekehrt bedeutet dies aber, das was am Anfang schon im Lager lag, am Schluß noch bewertet wird. Am Monatsschluß am 27. Februar sind aber noch 390 Stück vorhanden. Diese müßten sich also aus dem Anfangsbestand i.H.v. 100 Stück und einem Teil von 290 Stück des ersten Zuganges im Umfang von insgesamt 500 Stück zusammensnetzen. Das aber kann offensichtlich nicht zutreffend sein, weil das Lager ja nach dem Datum des 1. Zuganges mindestens ein Mal völlig leer war. Tatsächlich ist also kein einziges Exemplar aus dem Anfangsbestand oder aus dem 1. Zugang vom 9. Februar am 27. Februar noch vorhanden.
Ich verstehe, dass beim Lifo Verfahren mindestens 1Stk aus dem Anfangsbestand am Ende (27.Februar) vorhanden sein muss. Aber diese Erklärung finde ich eher unsinnig, denn ein Unternehmen kann ja froh sein wenn das Lager, z.B bei einem Produkt Fleisch, während dem Monat immer mal wieder +- Null ist.
Aus meinem Verständnis heraus verstehe ich leider diesen Absatz nicht und bitte daher um Erklärung
Mit freundlichen Grüßen,
Fabian