Kann mit bitte jemand erklären, warum in meiner Fallaufgabe ein Finanzberater seiner Kundin rät, eine gGmbH zu gründen statt einer GmbH, wenn es um diese Fakten geht:

- Kundin erbt 35.000 €
- möchte mobilen Pflegedienst aufmachen
- Berater sagt, dass das erst ab 70.000€ möglich ist
- er rät Kundin zur gGmbH und zusätzliche Geschäftspartner
- Kundin hat verschiedene Möglichkeiten und soll sich entscheiden:
a) eine Kollegin steigt mit ein und gibt 10.000€ + ein Betriebswirt steigt mit ein und gibt 25.000€
b) eine Kollegin steigt mit ein und gibt 10.000€ + ein in Ruhestand gegangener Krankenkassenangestellter steigt mit ein und gibt 15.000€

Bei Möglichkeit a) steigt der BWLer nur ein, wenn es eine GmbH wird, bei Möglichkeit b) wollen alle eine gGmbH.

Warum wollen die unbedingt eine gGmbH????
Woher kriegen die ihr Kapital wieder, wenn es keine Gewinnmaximierung gibt?

Ich würde ihr abraten, kann dann aber die Aufgaben nicht so beantworten wie verlangt

Moin!

dieivy schrieb

Kann mit bitte jemand erklären, warum in meiner Fallaufgabe ein Finanzberater seiner Kundin rät, eine gGmbH zu gründen statt einer GmbH, wenn es um diese Fakten geht:

Das wird wohl ein Teil der erwarteten Antwort bei dieser Aufgabe sein solche Aspekte herauszuarbeiten! Körperschaftssteuer? Gewerbesteuer?

Zitat

- Berater sagt, dass das erst ab 70.000€ möglich ist

Warum?

Zitat

Warum wollen die unbedingt eine gGmbH????

Nicht "die", sondern der Berater schlägt es vor und der BWLer will es ja gerade nicht!

Zitat

Woher kriegen die ihr Kapital wieder, wenn es keine Gewinnmaximierung gibt?

Über die geflossenen Geschäftsführergehälter?

Zitat

Ich würde ihr abraten, kann dann aber die Aufgaben nicht so beantworten wie verlangt

Welche Antwort wird denn "verlangt"?

Gruß