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Lieferantenkredit Formel

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Schönen guten Tag,

schon mal vorab: ich bin kein BWLer, beschäftige mich aber gerade mit dem Lieferantenkredit und habe einige Verständnisschwierigkeiten.

Ich versuche an einem Beispiel mein Problem zu schildern:
Kunde A bestellt sich eine Ware für 100.000€ von Lieferant B. Wenn A die Ware innerhalb von 14 Tagen bezahlt, bekommt er einen Preisnachlass von 2% (Skonto), zahlt er später aber innerhalb von 30 Tagen, muss er die vollen 100.000€ aufbringen.

Nun wird der eff. Jahreszins mit der folgenden Formel berechnet: (Skontosatz × 360 Tage) / (Zahlungsziel in Tagen – Skontofrist in Tagen).
Daraus leite ich ab, dass man die Überlegung anstellt "Wie hoch wäre der Zinssatz, wenn man ein Jahr lang alle 16 Tage (Zahlungsziel – Skontofrist) einen Kredit mit einem Zinssatz von 2% aufnehmen würde?".

Warum wird diese Rechnung/Überlegung gemacht, wenn man die Ware nur 1 mal bestellt? Klärt mich bitte auf, was ich falsch verstehe.

Vielen Dank im Vorraus :)
« Zuletzt durch Harry30 am 19.11.2014 16:35 Uhr bearbeitet. »
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hei,

wenn ich deine frage gerade richtig verstehe:
wenn du zwar nur einmal bestellst, aber u.u. nicht alles sofort bezahlen kannst, weil deine firma bspw. nicht so groß ist, dann berechnest du den finanzierungsvorteil, den du hättest wenn du es sofort mit skonto zahlen würdest & setzt das diesem lieferantenkredit gleich.
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Harry30 schrieb
Warum wird diese Rechnung/Überlegung gemacht, wenn man die Ware nur 1 mal bestellt?


Um zu berechnen, ob sich Skontoziehung lohnt oder nicht. ;)


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