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IHK Aufgabe Jahresgewinn Produktionsmenge

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Ein Einproduktunternehmen hat ein Jahreskapazität von 12.000 Stück.
Die Jährlichen Fixkosten betragen 240.000 €.
Ferner gelten folgende Daten:

- (kv) variable Stückkosten: 30 €
- (p) Nettoverkaufspreis: 80 €
- (Kf) Fixkosten : 240.000 €

Aufgabe:

a) Bei welcher Absatzmenge wird die Gewinnschwelle erreicht ?

Aufgabe a) konnte ich lösen, Signalwort Gewinnschwelle Formel einsetzen zack Boom. Keine Ahnung wieso die für XBEP in der Lösung mG geschrieben haben.

XBEP= Kf/p-kv = Kf/db
XBEP = 240.000€/a / 50€/St. = 4800 St./a <-- Ergebnis.


Nun zu b) und c) Ich habe zwar die Lösung, aber es fehlt mir irgendwie das Verständnis. Ich verstehe es einfach nicht.

b) Welche Produktions - und Absatzmenge muss erreicht werden, damit der Jahresgewinn 140.000 € beträgt?


c) Ermitteln sie die Gewinnschwellenmenge unter der Voraussetzung, dass der Verkaufspreis um 20% sinkt und die variablen Kosten je Stück 6 2/3 % steigen.
Alle übrigen Daten bleiben unverändert.


Lösung : b) keine Ahnung wieso in der Lösung m* steht und m

m*= 140.000€/a / 50€/St. = 2800 St./a

m=4800 St./a + 2800 St./a = 7600 St./a <-- Ergebnis.


Lösung: c) * = soll kein mal Punkt sein, es steht einfach so in der IHK Lösung

db* = (64 - 31.80€/St. = 32,2€/St. --> die Klammer wurde in der IHK Lösung auch vergessen. :D

m*G = 240.000 €/a / 32,00€/St. = 7454 St./a <-- Ergebnis.
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Zitat
Keine Ahnung wieso die für XBEP in der Lösung mG geschrieben haben.

XBEP= Kf/p-kv = Kf/db
XBEP = 240.000€/a / 50€/St. = 4800 St./a <-- Ergebnis.


Weil man so die Gewinnschwelle am einfachsten berechnen kann. Du "Formeleinsetzer"! :D

Zitat
Lösung : b) keine Ahnung wieso in der Lösung m* steht und m

m*= 140.000€/a / 50€/St. = 2800 St./a

m=4800 St./a + 2800 St./a = 7600 St./a <-- Ergebnis.


Ja was soll da sonst stehen? Ab der GS bleibt der DB als Gewinn über, also muss man nur den Gewinn durch DB Teilen und zu der Gewinschwellenmenge addieren!


Zitat
Lösung: c) * = soll kein mal Punkt sein, es steht einfach so in der IHK Lösung

db* = (64 - 31.80€/St. = 32,2€/St. --> die Klammer wurde in der IHK Lösung auch vergessen. :D

m*G = 240.000 €/a / 32,00€/St. = 7454 St./a <-- Ergebnis.


Ist nen Fehler, davon gibts jede Menge!!!

Und wenn du mal die erste Seite lesen würdest steht da schonmal als Erstes, dass es sich "lediglich um einen Lösungsvorschlag" handelt! ;)
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Ich bin nun mal der Formeleinsetzer ich brauch immer ne Formel was bildliches oder eine Geschichte. Damit ich es mir merken kann und verstehen kann vor allem den Zusammenhang. Nur dann kann ich es auch auf andere Beispiele anwenden, ich habe mir erhofft das mir so in der Richtung geholfen wird.

Aufgabe a) habe ich verstanden ist kein Problem.

Aber b) und c) ist ein Problem ich kann nicht einfach nur so rechnen weil es da so steht, wenn eine andre Aufgabe kommt mit etwas mehr Gewürz kann ich die alte Regeln fort schmeissen. Auf gut deutsch gemeint oder habe ich hier BWLer die ihre Rechte Gehirnhälfte gar nicht benutzen.

http://www.wifzack.at/lernkonzept/Gehirnh.jpg

Oder hat jemand Teamspeak wo man darüber reden kann. Des wäre cool.
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Ob du mit Bildern in der KLR weiterkommst bezweifel ich stark! :D

Zu b) und C) habe ich dir geantwortet. Was ist denn unklar? Ist ist ne Grundlagenaufgabe aus der DB-Rechnung. Da lacht jeder in der Industriekaufmannlehre drüber!

Also stell ne konkrete Frage oder sag, wie du drangehst! ;)

Gruß
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Zitat
Aber b) und c) ist ein Problem ich kann nicht einfach nur so rechnen weil es da so steht, wenn eine andre Aufgabe kommt mit etwas mehr Gewürz kann ich die alte Regeln fort schmeissen.


Ja eben! Und dann hast du ein Problem mit deiner rechten Gehirnhälfte!

Das hat was mit Verständis für den Fachinhalt und logischem Denken zu tun, nicht mit Bildern! Die Technik kannst du bei der nächsten WM der Gedächtniskünstler auspacken, die sich dann die Reihenfolge von 52 Karten merken können!

Das hier ist Fachwissen und Logik, nicht "merken"! ;)

Das versuche ich seit 15 Jahren meinen Teilnehmern beizubringen!

Gruß
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Also ich gehe da so ran, ich lese mir die frage durch und dann kommen schon wieder neue fragen auf. Bei b ) ist es so -->

b) Welche Produktions - und Absatzmenge muss erreicht werden, damit der Jahresgewinn 140.000 € beträgt?

Produktions und Absatzmenge heißt für mich, wie viel muss ich erzeugen damit ich einen Gewinn also Geld bekomme damit ich stink reich bin mehr oder weniger.

Also wie komme ich von einer Menge x zu einem Wert € ?

Wenn ich vorher in der Aufgabe a) einen Gewinnschwelle errechnet habe also auch €.
und zwar 240.000€ und einen Menge von 4800 St. Das heißt das ich 4800 Stücke produzieren muss um keine Verluste zu machen aber auch kein Gewinn mache.

Jetzt wo ich diesen Text schreib habe ich gerade einen Geistes Blitz :D

Also für die etwas langsameren wie mich. Und für die, die nur ihre Linke hätte benutzen könnt ihr euch ja mal was abgucken ;)

Also ich weiß doch das ich bei 240.000€ weder Gewinn noch Verlust mache, so nun steht in der Aufgabe b) das ich ein Gewinn machen soll ein so genannten Jahresgewinn der soll 140.000€ betragen.
Da ich bei Gewinnschwelle so zu sagen weder Gewinn noch Verlust also 0 (Null) mache, addiere ich 140.000€ einfach dazu.

Ist zwar ne andere Vorgehensweise aber siehe da kommt das selbe Ergebnis bei raus. Jesus wo bist du. :lol:

Also 240.000€ + 140.000€ = 380.000€ / 50€/St. = 7600 St./a <-- Ergebnis.

Ich glaube ich brauche einfach die Diskussion also ich schreibe ja auch fast genau so wie ich rede. :) Das hilft auch schon wenn ich merke da ist noch jemand der auch noch da ist, ich sitze hier allein am Schreibtisch und gehe ständig Prüfungsaufgaben durch und habe immer irgendwelche Fragen wo ich kein Ansprechpartner habe das ist halt so das üble.

Danke an den "nackdenker" auch Zitatenleger genannt ;)
Freue mich auf weitere Diskussionen mit dir.
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Was gibt es da zu Diskutieren?

Das ist angewandte Mathematik in einem bestimmten Fachgebiet! :D

Und wenn dir doch ab der GS der DB als Gewinn überbleibt, lautete die Frage in der Grundschule: Wie oft passt er da rein.

Heute heißt das: Gewinn laut Aufgabenstellung geteilt durch DB!

Und die Polemik mit "stinkreich" versteh ich nicht! Wozu dient die hier? :?
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Und ansonsten hast du b) bei deinem "Geistesblitz" durch Logik gelöst, nicht durch Bilderrätsel! ;)
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manchmal darf man meine Wörter nicht zu ernst nehmen. :o

Also kommen wir zu Aufgabe c)
wir haben heute Samstag und es ist 00.33 Uhr und sitze am Schreibtisch.

c) Ermitteln Sie die Gewinnschwellenmenge unter der Voraussetzung, dass der Verkaufspreis um 20% sinkt und die veriablen Kosten je Stück 6 2/3 % ( sechs ganze und zwei drittel) Steigen.

Dazu muss man erst wissen was ist 6 2/3 % ? Taschenrechner sagt --> 6,6 Periode oder auch 20/3 (zwanzig drittel)

daraus folgt 30€ * 6,6 oder 20/3 oder 6 2/3 = 2 €

so nun wie ich das 6 2/3% Steigung 2 € sind also 30€ + 2 € = 32€


Und der Verkaufspreis (p) sinkt um 20% . Mittlerweile bin ich ja Spezialist und weiß das es 64€ sind von 80€ .

db = 64€ - 32€/St. = 32 €/St.

in der Lösung steht es aber so ---> db*= (64€ - 31,8 €/St. = 32,20 €/St.

OKAY die wollen ja immer noch die Gewinnschwellenmenge wissen oder
also bleibt die Formel die selbe nur das sich mit den Prozenten die Werte verändern.

XBEP so wie mir bekannt wenn ich mit einen Formelbuch arbeite.

XBEP = Kf / db 240.000€ /32€ = 7500 St./a <--- Ergebnis

7454 St./a <--- Ergebnis IHK

Wieso kommen die (IHK) auf 31,8€/st. und daraus folgt ja = 32,2€/St.

Und wenn ich jetzt 240.000€ / 32,2€/St. mache. Dann kommt das IHK Ergebnis raus.

Oder stimmt das doch net mit den 6 2/3 % und so und sollte noch mal die Grundschule besuchen :P
« Zuletzt durch StatusDB am 23.08.2014 02:03 Uhr bearbeitet. »
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Beiträge: 429
Zitat
Wieso kommen die (IHK) auf 31,8€/st. und daraus folgt ja = 32,2€/St


Weil es schlichtweg ein Fehler in dem Lösungsvorschlag ist! :mrgreen:

Nur glauben das die Leute nicht, wenn sie unsicher sind, so wie du! ;)

Gruß


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