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Projektvorschlag

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Autor Beitrag
Mitglied
Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Hi
Wie sollen die Vorschläge zur Projektarbeit für die IHK aussehen ? welche Anforderungen sind schon bei den Vorschlägen gefragt ? Gibt es eine genaue Gliederung dafür ? Was sollten in den Vorschlägen enthalten sein und wieviele Punkt / Unterpunkte sollte dabei sein ?
Kann mir da einer weiterhelfen ?


Danke
Aggi
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 220
Hallo Aggi,

wenn du möchtest, kann ich dir ein Worddokument senden, das die Formale Vorlage zur Abgabe des Themenvorschlages gibt.
Laut Rahmenlehrplan
"... sind dem Prüfungsausschuss bis zwei Themenvorschläge mit einer Inhaltsangabe und einer Gliederung (Umfang je Thema ca. eine DIN/A4-Seite vorzulegen. Hieraus muss ersichtlich sein, was Gegenstand bzw. Ziel der Projektarbeit sein soll. ..."
Die Vorlage hilft nicht bei der Suche nach einem geeignetem Thema, dafür beim Verfassen des Themenvorschlages zum Einreichen bei der IHK.
Sende mir deine e-mail-Addresse als prvate Nachricht, dann sende ich dir die Vorlage gerne zu.

Loisl
Mitglied
Registriert: Mar 2008
Beiträge: 56
Hallo zusammen,

bei uns (IHK-SH) sind sogar drei Themenvorschläge abzugeben.
Inhalt:
- Thema
- Problemdarstellung
- Grobgliederung
Form:
- Maschinenschrift
- max. 1 Seite A4
- Unterschrift

Meine Meinung: sucht Euch eine echte Firma mit einer echten Problemstellung, schließlich müssen wir das später in der Praxis auch.
Nur mit der Zeitplanung bin ich mir unsicher; nicht daß das Thema den Rahmen sprengt, das wäre wohl unvorteilhaft.
Gruß
Olli
Mitglied
Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Hi

Kann man das als Grobgliederung bezeichnen ??
1. Technische Ziele
.........................
2. Betriebswirtschaftliche Ziele:
.........................................................
3. Technische Betrachtung:
..............................................
4. Betriebswirtschaftliche Betrachtung
...................
Jeweils mit einer kurzen Erklärung : z.B. Verbessserung der Kennzahl Stück pro m² !

Danke
Aggi
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

Grundsätzlich wäre das ok:

Zitat
1. Technische Ziele
2. Betriebswirtschaftliche Ziele:
3. Technische Betrachtung:
4. Betriebswirtschaftliche Betrachtung


Du solltest aber die theoretischen Grunmdlagen nicht vergessen, denn wenn Du Dich mit Kosten, Zahlungen oder was-auch-immer herumschlägst, braucht die Arbeit theoretische Fundamente:

Zitat
1. Grundlagen des Problemes XY
2. Technische Ziele
3. Betriebswirtschaftliche Ziele:
4. Technische Betrachtung:
5. Betriebswirtschaftliche Betrachtung


Und dann die Sache etwas mit Leben füllen und am Ende zu einem Ergebnis kompakt zusammenfassen:

Zitat
1. Grundlagen des Problemes XY
1.1. Definition I
1.2. Verfahren II
1.3. ...
2. Technische Ziele
2.1. Ziel A
2.2. Ziel B
3. Betriebswirtschaftliche Ziele
3.1. Ziel M
3.2. Ziel N
4. Technische Betrachtung
4.1. Verfahren Q
4.2. Methode R
5. Betriebswirtschaftliche Betrachtung
5.1. Lösungsansatz X
5.2. Lösungsvorschlag Y
6. Fazit und Ratschlag an die Geschäftsleitung


Beachte auch, daß der Lehrgang ja Geprüfter Technischer Betriebswirt heißt. Es ist also ratsam, den betriebswirtschaftlichen Teil in den Vordergrund zu stellen. Technische Grundlagen brauchen nicht vermittelt zu werden. Verfahrenstechnische Details sollten nur insoweit ausgeführt werden als sie für die betriebswirtschaftliche Betrachtung relevant sind. Beispiel: die Grundlagen des Kraftwerksbetriebes sind in einer solchen Arbeit nicht unbedingt im Detail darzustellen. Leitungsverluste und Konzepte des Abgleiches zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch sind aber bedeutsam insoweit als daß sie für die Kostendefinition relevant sind (d.h., der Brennstoffeinsatz eines Kraftwerksbetreibers ist weder eine Einzelkostenart noch eine variable Kostenart im "klassischen" Sinne).

Außerdem kann es nicht schaden, zu Anfang den betrachteten Betrieb kurz einzuführen (max. 1 S) und ein Abstract voranzustellen (ca. 10-20 Zeilen), das die wesentlichen Ergebnisse vorwegnimmt.
Mitglied
Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Danke Harry
für die schnelle Antwort.
Zitat
Außerdem kann es nicht schaden, zu Anfang den betrachteten Betrieb kurz einzuführen (max. 1 S) und ein Abstract voranzustellen (ca. 10-20 Zeilen), das die wesentlichen Ergebnisse vorwegnimmt.


Da ich leider dem Arbeitsmarkt zugeführt worden bin und ich keinen Betrieb für eine Projektarbeit gewinnen konnte , ich auch noch keinen neuen Arbeitsplatz habe muß ich Themen aus meiner beruflichen Vergangenheit nehmen. Ich denke mal das ich trotzdem mein altes Unternehmen vorstellen werden , kann ja nie verkehrt sein .
Ich hoffe das geht auch ?! oder :?:

Da wir unsere Ziele auf eine DIN A4 Seite bekommen sollen wollte ich zu meiner Grobplanung auch nur zu jedem Punkte 1 bis 2 Sätze schreiben. Das sollte reichen hoffe ich zumindest. :?:

Ich weiß ja eh noch nicht ob ich eine Projketarbeit schreiben soll weil uns die Ergebnisse wohl erst kurz vor der mündlichen Prüfung bekannt gegeben werden. Was ich nebenbei bemerkt richtig toll finde so kann man sich bei einer evtl. Nachprüfung/ Ergänzungsprüfung wenigstens nicht noch vorbereiten. Harry ich habe deinen Artikel gelesen bloß verstehen kann ich das nicht. Hier ist die IHK gefordert das zu verbessern ,KVP :lol:


Aggi
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

grundsätzlich sollte es möglich sein, sowas auch aus der beruflichen Vergangenheit oder ganz ohne betriebliche Basis zu machen, aber das ist keine sehr gute Voraussetzung. Solche Arbeiten sind ausdrücklich praxisarbeiten. Es wäre u.U. sinnvoll, diesen speziellen Umstand zunächst kurz mit dem Prüfungsausschuß zu besprechen. Es ist bekannt, daß die IHK wenig Unterstützung bietet (http://www.bwl-bote.de/20080322.htm), aber hierfür sollten sie ggfs. zu einer vorherigen Stellungnahme verfügbar sein denke ich.


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