Hallo Leute.
Ich bin neu hier ;) Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und komme nicht weiter.
Die Arbeit befasst sich mit der Fr?herkennung von Unternehmensinsolvenzen. Daf?r habe ich die Jahresabschl?sse von je knapp 20 solventen und insolventem Unternehmen, die ich jetzt vergleichend gegen?berstellen will (mit Hilfe diverser Kennzahlen).

Eine dieser Kennzahlen ist zum Beispiel Umsatz/Forderungen a.L.L. In den Bilanzen sind Forderungen a.L.L., Forderungen gg?. verbundenen Unternehmen, Forderungen gg?. Unternehmen, mit denen eine Beteiligung besteht und sonstige Forderungen ausgewiesen. Wenn ich aber den Quotienten nur aus den Forderungen a.L.L. bilde, f?hlt sich das nicht richtig an, da meines Wissens nach auch die beiden nachfolgenden Forderungsarten zumindest zum Teil aus dem Gesch?ftsbetrieb resultieren.

Wei? jemand, wie das in der Praxis gebr?uchlich ist? In der Literatur finden sich nur allgemeine Angaben, wie "kurzfristige Forderungen" oder "Forderungen aus Lieferung und Leistung", ohne auf verschiedene Unternehmenskonstellationene einzugehen.

Wenn ich beispielsweise ein Unternehmen ohne Beteiligungen mit einem Tochterunternehmen vergleiche, dann habe ich doch das Problem, dass ich bei letzterem nicht alle Zielverk?ufe am Bilanzstichtag erfasse, wenn ich nur die Forderungen a.L.L. verwende, oder sehe ich das falsch?

Ich hoffe, mir kann jemand helfen.
Viele Gr??e,
Carsten