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Konsumententheorie/Angebot-Nachfrage (Multiple-choice)

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Hallo

Ich bin mir bei fünf Multiple-Choice Fragen zu Mikroökonomie etwas unsicher und hoffe, dass mir hier geholfen werden kann. Es sind vielleicht etwas viele Fragen, aber vielleicht können sie ja wenigstens teilweise beantwortet werden.

1. Ceteris paribus gilt, dass je höher der Preis für ein Gut, desto

A. weiter verschiebt sich die Nachfragefunktion nach rechts.
B. weiter verschiebt sich die Nachfragefunktion nach links.
C. niedriger ist die Konsumentenrente (consumer surplus)
D. grösser ist die Konsumentenrente (consumer surplus).

Ich tendiere hier stark zu A, bin mir aber nicht ganz sicher ob das richtig ist.


2. Nach einer Preiserhöhung für das Gut X, ist die neue im Konsumentengleichgewicht nachgefragte Menge des Gutes X:

A. höher als vor der Preiserhöhung.
B. niedriger als vor der Preiserhöhung.
C. unverändert zu der Situation vor der Preiserhöhung.
D. Eine Aussage ist ohne weitere Informationen nicht möglich.

Es ist entweder A oder D. Muss ich da auch noch die Unterteilung in Einkommens- und Substitutionseffekt beachten (dann wäre es D)?


3. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? Im Modell zur optimalen Konsumentenentscheidung gilt:

A. Konsumenten konsumieren soviele knappe Ressourcen wie möglich.
B. Die Grenzrate der Substitution (marginal rate of substitution) wird maximiert.
C. Das Verhältnis der Preise der konsumierten Güter ist grösser als die Grenzrate der Substitution.
D. Keine der obigen Aussagen ist korrekt.

Ich tendiere hier stark zu D. B und C sind sicher falsch, aber was ist mit A?


4. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt, wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein Produzent seine Kosten minimiert, um ein gegebenes Outputniveau zu produzieren?

A. Die technische Grenzrate der Substitution (marginal rate of technical substitution) entspricht dem Verhältnis der Inputpreise und das Grenzprodukt (marginal product) pro ausgegebenem Euro ist für alle Inputs gleich.
B. Die technische Grenzrate der Substitution ist grösser als das Verhältnis der Inputpreise.
C. Das Grenzprodukt pro ausgegebenem Euro ist nicht gleich für alle Inputs.
D. Der Input mit dem höchsten Grenzprodukt wird im grösserem Umfang eingesetzt als dies für Inputs mit niedrigeren Grenzprodukten der Fall ist.

Ich tendiere hier zu A. Der erste Teil von A ist sicher korrekt, beim zweiten Teil bin ich mir nicht sicher. Eigentlich ist ja das Grenzprodukt/Inputpreis für alle Inputs gleich. Von daher wäre A falsch und C richtig, allerdings könnte die Grenzprodukte trotzdem gleich sein, wenn die Inputpreise gleich sind...


5. Sei die Nachfragefunktion für das von einer Firma produzierte Gut gegeben durch:

ln(Qx) = 3 - 1.5ln(Px) + 2.5ln(Py) - ln(M) + 2ln(A)

Px = Preis des Gutes X
Py = Preis des Gutes Y
M = Einkommen
A = Nachfrageelastizität in Bezug auf Marketing-Ausgaben.

Ist die Nachfrage elastisch?


Vielen Dank!!!
Mitglied
Registriert: Nov 2014
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Kann niemand helfen? :(


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