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Problematik bei Projektarbeit - rechnerisches Verfahren gesu

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Hallo,

nach erfolgreich abgelegtem Fachgespräch habe ich grünes Licht für meine Projektarbeit, wenn auch mit leicht verändertem Thema.

Aufgrund er Themenänderung seitens der Kammer muss meines Erachtens zusätzlich ein Verfahren aus Finanzierung/Investition angewandt werden, jedoch weiss ich nicht, wo der Hebel angesetzt werden kann.

Die Problematik, Themenstellung aus dem, Betrieb
Ich arbeite in der Entwicklungsabteilung Hard- und Software. In "meiner Maschine", Prototyp einer Serienmaschine, ist ein Antriebsregler verbaut, mit dem ich weder technisch noch betriebswirtschaftlich (AK, Einbaukosten, etc) zufrieden bin. Es handelt sich im Prototypen um einen kurzfristigen Ersatz, da vor Serienstart vom Steuerungshersteller ein passender Antriebsregler angekündigt war (wir reden beim Prototypen bereits von 2,5 Jahren Entwicklungszeit).

Leider hat sich die Marktreife des Antriebsreglers verschoben und ich suche nun eine Alternative, vergleiche also das noch nicht verfügbare Ding mit dem schlechten eingebauten und zwei weiteren Alternativen.
Thema war "Entscheidungsgrundlage zur Auswahl der Antriebsregler für den Prototypen eines Halbleiterfertigungs-Bondautomaten", von der Kammer geändert in "Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler ..".

Bei Anschaffung denke ich sofort an Neu- oder Ersatzinvestition, Amortisationsdauer etc, aber wie kann ich das im Projekt unterbringen?
Sobald das Ding einmal verbaut ist wird die Maschine zum Kunden geliefert, da amortisiert sich nichts in der Produktion, ganauer gesagt, mit den Alternativen sinken die AK und HK/Produktionskosten sofort.

Weiss jemand hier Rat, oder kann mir einen Tipp geben oder gar ein entsprechendes Verfahren nennen?

Danke...

gruss jochen
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Du muß das hier von der technischen Seite her entscheiden. Wer die Maschine nicht kennt weiß nicht, was "paßt". Wenn der Antriebsregler nachträglich eingebaut wird, entstehen nachträgliche AHK. Wenn Ihr selbst diese Anlage mit dem regler drin benutzt, dann könnte eine Kostenvergleichs- oder eine Amortisationsrechnung möglich sein. Voraussetzung für eine sinnvolle Amortisationsrechnung, wie auch für dynamische Verfahren, ist aber, daß Zahlungsströme (!) zurechenbar sind. Ein Beispiel für die Kombination aus Kosten- und Amortisationsrechnung ist http://www.bwl-bote.de/20080714.htm. Wenn es sich um einen Prototyp handelt, dann kann es sein, daß dynamische Methoden nicht anwendbar sind, weil Zahlungsströme i.d.R. aus Ein- und Auszahlungen zugleich bestehen, und eine Interaktion mit externen Kunden voraussetzen. Wenn die Anlage in den bereich "Entwicklung" (und nicht in den Bereich "Forschung") gehört, dann beachte die Neuregelung des §248 Abs. 2 HGB (Zusammenfassung: http://www.bwl-bote.de/20090422.htm). Es könnte sein, daß die Anlage insgesamt, einschließlich immaterielelr Komponenten, aktivierungspflichtig ist (also mit einer höheren Summe als früher).
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Hallo Harry,

der Antriebsregler ist viermal in der Maschine vorhanden; aufrgund der geforderten Genauigkeit, es handelt sich um Halbleiterfertigung, kann der Kunde den Regler zwar selber tauschen, aber zum Parametrieren und Kalibrieren muss ein Techniker vor Ort, aus Gründen der Nachbausicherheit ist ohne Eingriff des Herstellers durch einen meiner Machanismen dies gewährleistet.
Nachträgliche AHK treten dann nur auf, falls eine Maschine der 0-Serie oder der Prototyp beim Kunden umgebaut wird.
Wir selbst nutzen die Maschine zur Entwicklung, also Weiterentwicklung, und Prozessevaluierung. Zahlungsströme kann ich mir dabei nur vorstellen, wenn dem Kunden für einen Test oder Entwicklung eine Rechnung gestellt wird, dabei ist es aber egal, ob der schwarze, orangene oder weisse Regler verbaut wird, es muessen alle gleiche Ergebnisse liefern; Unterschiede existieren in AK, Aufwand der Verdrahtung, nötige Softwarewerkzeuge zur Parametrierung/Überprüfung, Platz etc.
Eine Amortisation des Entwicklungsprotoypen über "Bemusterungspauschalen" kann ich mir nicht vorstellen.
Keine Interaktion mit Kunden, dem ists auch egal, welche Farbe der Regler hat.
"Einsparungen" liegen vor, wenn der Angebotspreis der Maschine gleich bleibt und die gesamten Material- und Herstellkosten sinken, so steigt der Gewinn pro verkaufter Maschine. Im Hause nenen wir das "Rotstift ansetzen".
Die Aktivierungspflicht möchte ich nach Möglichkeit ausklammern, denn mein Arbeitgeber ist in Österreich.
Schade das die Kammer einen "alleine" lässt.

gruss jochen
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Hallo Harry,

zuerst einmal vielen Dank für die Anregungen und Hinweise.

Bisher gibt es nur den Prototypen,jedoch wird in den nächsten Monaten die Nullserie gefertigt.
Wir sind im Bereich der Halbleiterfertigung Hersteller für Maschinen/Geräte, unsere Kunden sind Forschung/Entwicklung und Service in verschiedenen Richtungen, angefangen von Solar- und Automotive bis zum zu Medizintechnik.
Ich habe eine Maschine entwickelt, die bei uns im Hause nun gefertigt und weiterverkauft wird.
Assemblierung verschiedener High-End-Produkte namhafter Hersteller, deren Kernkopetenzen Know-How mit unseren Know-How kombiniert wird.

Meinen Prototypen gebe ich aber nicht mehr her, die Projektarbeit bezieht sich auf die Serienmaschine; ich werde zwar die Antriebsregler zur Entwicklung durch den neuen Typen/Ersatztypen ersetzen, jedoch eine Amortisation über diese Schiene scheint mir, da Entwicklung, unsinnig Nach wieviel verkauften Maschinen mit günstigerem Antriebsregler sind die AK für die nicht mehr benötigten Regler unter Berücksichtigung des internen Zinssatzes von y % amortisiert?


2. Die Regler sind in jeder Maschine bei Auslieferung vorhanden, also keine Nachrüstung. Verschleiss liegt ebenfalls nicht vor. Dem Regler kann kein Zahlungsstrom zugeordnet werden.

Ich werde nach 8 heute sicher noch hier sein und freu mich über jeden Input...

gruss jochen
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Hmmm... also mal in Unkenntnis der Einzelheiten drängt sich mir auf, daß hier eine Kostenbetrachtung die einzige sinnige Möglichkeit ist, eine Rechenmethode anzuwenden. Das ist eigentlich mit der Themenformulierung "Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler..." mehr oder weniger vorgegeben.

Es kann sein, daß eine strategische Komponente die Sache vertieft. Das ist sinnvoll, wenn eine neue Technik eingeführt und damit eine langfristige Wirkung (Marktführerschaft o.ä.) erzielt werden soll. Mögliche Methoden könnten sein Stärken/Schwächen-Analyse, SWOT, Branchenstrukturanalyse nach Porter, PESTEL-Analyse (die möglicherweise besonders) u.v.a.m.

So ein paar Anregungen?
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Hallo,

die PA ist (bis auf den Anhang und einiges an Kosmetik) fast fertig, in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung gibt es nur einen Kostenvergleich und eine kleine Lieferantenbewertung (NWA auf einer knappen Seite)

Mir scheint das viel zu duenn...
Problematik ist, das in einer Maschine (ich bin Entwickler, wird bei uns gefertigt) eine Komponente des Steuerungssystems gegen eine guenstigere Komponneten, anderer Hersteller, ausgetauscht wird.
Die Maschine wird anschliessend verkauft.
in der kaufm. Betrachtung gibt es einen Kostenvergleich mit den AK, einen vergleich, wie lange die Montage dauert und einen Vergleich, wie lange der Austausch bei defekt dauert.

Wo kann ich den Hebel zusaetzlich ansetzen?
ich will ja keine Rechnung anstellen, die nicht zielfuehrend ist.
ich habe dann noch etwas von Optimalkosten und Alternativkosten/Opportunitatekosten erklaert.

gruss jochen

Begruendung im Text

4.2 Kostenvergleichsrechnung
Zur kaufmännischen Betrachtung wird die Kostenvergleichsrechnung verwendet,
- weil keine Zahlungsrückflüsse, Einzahlungen, oder Einnahmen zugeordnet werden können.
- weil eine Planungsperiode betrachtet wird, da die Maschine nach Montage die Produktion verlässt und an einen Kunden verkauft wird.
- weil dem Regler kein Gewinn zuordbar ist, da die „erbrachte Leistung“ (Funktion, Kapazität) bei jedem Regler die gleiche ist, lediglich die Anschaffungs- und Montagekosten sich unterscheiden und eventuell entstehende Folgekosten im Servicefall beim Tausch eines Servoverstärkers gering bleiben sollen.
- weil fixe und variable Kosten nicht eindeutig zuzuordnen sind.

Eine Gewinnvergleichsrechnung ist unbrauchbar, da der Output, ein Microplacer, bei allen Alternativen der gleiche ist, die Erlöse identisch sind. (Quellenagabe)
Der Gewinnvergleich setzt voraus, dass für ein Investitionsobjekt nicht nur Kosten, sondern auch abgrenzbare Erlöse bzw. zurechenbare Teile des Unternehmensgewinns ermittelt werden können.(Quellenangabe)

„Der Wirtschaftlichkeitsvergleich auf reiner Kostengrundlage unter Ausschluss von Rentabilitätserwägungen wird als Investitionsrechenform brauchbare Entscheidungshilfe sein
1.wenn Ertragserwägungen in den Hintergrund treten, weil die Investition aus betrieblichen Gründen auf jeden Fall getätigt werden muss. Hier wird also nur gefragt, welche der notwendigen Investitionen kostengünstiger, nicht ob sie an sich rentabel ist;
2....“ (Quellenagabe)
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Hallo Harry,

beim Mitlesen fällt mir immer wieder auf das du bei Nutzwertanalyse 15 Seiten schreibst.
Da ich meine Projektarbeit auch noch machen muss - wenn ich dazu mal Zeit finde - frage ich mich gerade wie man die 15 Seiten unterbringt, wenn die Arbeit ingesamt sich im Rahmen von 30 Seiten bewegen soll.

Dann muss die Einleitung und evt. eine andere Methode schon recht kurz ausfallen.
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Ja, genau. Man soll die Dinge ganz oder gar nicht machen. Zum Bleistift: Du wählst Kriterien aus, mit Begründung, eine Seite. Du gewichtest die Kriterien, auch begründet, sonst willkürlich – wieder eine Seite. Dann muß aber jedes einzelne (!!) Kriteriem hinsichtlich seiner möglichen Mermalsausprägungen kalibriert werden: unter einer halben Seite pro Merkmal geht das kaum. Und dann kommen wir mal zur Erhebung der eigentlichen Resultate... siehst Du? Das ist kein Wald-und-Wiesen-Verfahren!
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Hallo Harry,

ich verstehe was du meinst, die Frage ist nur ob das alle so sehen.

Wenn die Projektarbeit nur aus einer Nutzwertanalyse besteht - könnten auch Meinungen aufkommen wie : "Der konnte nur das und hat das dann ausgiebig gemacht"

Super wäre wenn du uns mal ein super Beispiel (min 15 Seiten) zukommen lassen würdest - würde gerne mal sehen wie du das ganze Aufbaust.
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Ist was unterwegs... bedenke, daß in dem Material die Kapitel 1-4 gewiß TBW-Stoff sind, vielleicht mit Ausnahme von Kapitel 3.6 (das ist nicht im Kammerplan). Kapitel 5 geht über den Technischen Betriebswirt hinaus. Kapitel 6 ist zum Nachschlagen gedacht.
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Hallo Harry,

ich bin zur Zeir in Daenemark, komme soeben aus Kopenhagen zurueck und Internet geht wieder (gottseidank).

nun, mein Thema lautet "Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler für den Prototypen eines Halbleiterfertigungs-Bondautomaten."
Ein Teil ist nich tnicht auf dem Markt ich such eien Laternative fuer ein bereits vewendetes...

In der Zielsetzung steht
"Unter Einhaltung der Spezifikation soll die Kostensteigerung in der Fertigung und Montage gegenüber dem noch nicht verfügbaren Antriebsregler bei einer Alternativlösung maximal 35% betragen. Die zusätzlichen Materialkosten für Antriebsregler sowie Hardwaremodule sollen 50% nicht übersteigen."

In der Arbeit gehe ich wie folgt vor;
Technische Altrenativen, Nutzwertanalyse (circa 9 Seiten).
kaufmaennische Betrachtung, Kostenvergleichsrechnung Anschaffungskosten (1,5 Seiten reine Einkaufswerte gegenuebergestellt), anschleiessend die Zeiten fuer die Montage aufgegliert und addiert, das gleiche, wenn ein Contoller getauscht werden muss und dann noch auf vier seiten eine nutzwertanalyse zur lieferantenbwertung.
Die Einkaufspreise, Montagezeiten, AUstauschzeiten udn Liefernatenbewertung in eine Tabelle geapckt und dann den "Besten" rausgesucht.

Muss ich die Montagezeiten mit einem internen betrieblichen Stundensatz verrechnen und daraus die "AK" ermitteln?
Die benoetigte Zeit zum Tausch mit einem Servicestundensatz verrechnen und dies nur in der abschiessenden Bewertung beruecksichtigen?

WIe wird den ein Kostenvergleich benannt, bei dem nur die EInkaufspreise und evtl Montagezeiten gegenuebregestellt werden?

scheinbar waren die 2,5 Jahre bisher vergeblich, bijn nur noch verwirrt.

gruss jochen
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Hi,

Zitat
In der Arbeit gehe ich wie folgt vor;
Technische Altrenativen, Nutzwertanalyse (circa 9 Seiten).


OK.

Zitat
kaufmaennische Betrachtung, Kostenvergleichsrechnung: Anschaffungskosten (1,5 Seiten reine Einkaufswerte gegenuebergestellt),


Bitte schau mal in http://www.bwl-bote.de/20090202.htm. Dort kannst Du besichtigen, was man unter einer Kostenvergleichsrechnung versteht. Anschaffungskosten sind keine Kosten, http://www.bwl-bote.de/20090718.htm. Anschaffungskosten nebeneinanderzustellen ist daher auch kein Kostenvergleich.

Zitat
anschleiessend die Zeiten fuer die Montage aufgegliert und addiert, das gleiche, wenn ein Contoller getauscht werden muss und dann noch auf vier seiten eine nutzwertanalyse zur lieferantenbwertung.


Ich kenne den Fall natürlich nicht im einzelnen, insbesondere nicht die technische Seite... aber:

Zitat
Die Einkaufspreise, Montagezeiten, AUstauschzeiten udn Liefernatenbewertung in eine Tabelle geapckt und dann den "Besten" rausgesucht.


Einkaufspreise haben erst recht nichts in einer Kostenbetrachtung verloren, denn sie sind keine Kosten. Ich habe den dringenden Verdacht, daß hier eine Praktikermethode versucht wird, die gegen die üblichen Grundlagen und Definitionen verstößt.

Zitat
Muss ich die Montagezeiten mit einem internen betrieblichen Stundensatz verrechnen und daraus die "AK" ermitteln?


Autsch! Genau das meine ich mit Praktikerlösung...

Zitat
WIe wird den ein Kostenvergleich benannt, bei dem nur die EInkaufspreise und evtl Montagezeiten gegenuebregestellt werden?


Gar nicht, weil es kein solches Rechenverfahren gibt.

Wenn Du statisch, d.h. auf der Grundlage von Kostendaten vorgehen willst, dann mußt Du auch Kostendaten erheben. Anschaffungs"kosten" haben rein gar keine KOsteneigenschaft, aber sie sind die Grundlage für die kalk. Zinsen. Die sind Kosten, aber davon lese ich hier kein Wort. Ebenso steht hier keine SIlbe über die Schrottwertschätzung, aber die ist ebenfalsl eine Voraussetzung für die kalk. Zinsrechnung. Die Mindestrentabilität scheinst Du auch nicht zu berücksichtigen, und erst recht nicht den WBW. Insgesamt habe ich den Verdacht, daß Du höchst naiv vorgehst: was irgendwie nach Kosten aussieht, wird munter addiert. Das ist aber keine zielführende Vorgehensweise, will heißen, ist grundlegend falsch.
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Hallo,

Zitat
Zitat
kaufmaennische Betrachtung, Kostenvergleichsrechnung Anschaffungskosten (1,5 Seiten reine Einkaufswerte gegenuebergestellt),


Bitte schau mal in [url]http//www.bwl-bote.de/20090202.htm[/url]. Dort kannst Du besichtigen, was man unter einer Kostenvergleichsrechnung versteht. Anschaffungskosten sind keine Kosten, [url]http//www.bwl-bote.de/20090718.htm[/url]. Anschaffungskosten nebeneinanderzustellen ist daher auch kein Kostenvergleich.


nungut, die ganze Rechnung ist wphl besser mit "Herstellkostenvergleich" zu benennen, da die Neuwerte der Teile miteinader verglichen werden.
Ernittlung nach HGB HK = FM + FL

Zitat
Ich kenne den Fall natürlich nicht im einzelnen, insbesondere nicht die technische Seite... aber

Die technische Seite sieht ganz einfach aus ich als Entwickler sagte zum Chef, das in der von uns entwickelten Maschine ein Zukaufteil (Motioncontroller) vom Einkauf sehr teuer ist, die Montage sehr zeitaufwendig und fehleranfaellig und es techisch bessere Loesungen gibt. Wenn die Maschiene in Serie gefertigt wird haben wir ein Einsparpotential.
Darauf kam der Stein ins rollen und das Thema meiner Abschlussarbeit war schon besiegelt (in der PA vermerke ich dann, das ich den Auftrag bekam, nach betriebsueblichen Vorgehen zu arbeiten).
Die technische Seite kompliziert, dann wird die Problematik besser hervorgehoeben
Der Controller vom A-Lieferanten (also das optimale Teil) kommt erst in einem Jahr auf den Markt, zuvor verkaufen wir aber schon die Maschine.
Der jetzige Ersatztyp (von B-Lieferant, es ist noch einiges an Zubehoer noetig) diente als Uebergangsloesung und war fuer die Entwicklung brauchbar. Jetzt werden Ersatztypen miteinander verglichen, Einkaufspreise und dei benoetigte Zeit zum Einbau.
Egal welcher Controller, die Maschien wird verkauft und der Controller hat keinen EInfluss auf die Leistung der Maschine, nur auf die HK.
Zitat
Einkaufspreise haben erst recht nichts in einer Kostenbetrachtung verloren, denn sie sind keine Kosten. Ich habe den dringenden Verdacht, daß hier eine Praktikermethode versucht wird, die gegen die üblichen Grundlagen und Definitionen verstößt.


denke ich mittlerweile auch.

Zitat
Zitat
Muss ich die Montagezeiten mit einem internen betrieblichen Stundensatz verrechnen und daraus die "AK" ermitteln?


Autsch! Genau das meine ich mit Praktikerlösung...

... und wenn das ganze ein HK-Vergleich wird?
HK = FM + FL
FM Controller, Zusatzmodule und Zubehoer
FL Zeit * Stundensatz

Zitat
Wenn Du statisch, d.h. auf der Grundlage von Kostendaten vorgehen willst, dann mußt Du auch Kostendaten erheben. Anschaffungs"kosten" haben rein gar keine KOsteneigenschaft, aber sie sind die Grundlage für die kalk. Zinsen. Die sind Kosten, aber davon lese ich hier kein Wort. Ebenso steht hier keine SIlbe über die Schrottwertschätzung, aber die ist ebenfalsl eine Voraussetzung für die kalk. Zinsrechnung. Die Mindestrentabilität scheinst Du auch nicht zu berücksichtigen, und erst recht nicht den WBW. Insgesamt habe ich den Verdacht, daß Du höchst naiv vorgehst was irgendwie nach Kosten aussieht, wird munter addiert. Das ist aber keine zielführende Vorgehensweise, will heißen, ist grundlegend falsch.


Über meine naive Vorgehensweise wundere ich mich bereits auch. Warum sitzt man dann in der Kammer bei drei Veranstaltungen zur Themenstellung der Projektarbeit und mit individueller Diskussion ueber moegliche Ansaetze und Verfahren?
Anschliessend wird das Thema von "Auswahl" in "Anschaffung" geaendert.
Das ist aber kein Grund, dass ich eine falsche Vorgehensweise auswähle.

jochen
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Hi,

Zitat
Ernittlung nach HGB: HK = FM + FL


Nein, stimmt nicht. Bitte schau in §255 Abs. 2 HGB. Nur FM und FL geht nicht. Die Gemeinkosten müssen mitgenommen werden. Bedenke, daß der Gemeinkostenbegriff des HGB ein Aufwandsbegriff ist, also nicht mit dem GK-Begriff der Kostenrechnung übereinstimmt.

Zitat
... und wenn das ganze ein HK-Vergleich wird?
HK = FM + FL
FM: Controller, Zusatzmodule und Zubehoer
FL: Zeit * Stundensatz


Stundensätze sind Kostensätze. HK sind keine Kosten, so wenig wie AK. Immer noch derselbe Irrtum!

Wenn das Thema ist

Zitat
Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler für den Prototypen eines Halbleiterfertigungs-Bondautomaten


Dann mußt Du Dir erst überlegen, wonach Du entscheiden willst. Grundsätzlich kannst Du eine statische Betrachtung machen. Dann müssen Kosten hergeleitet und berechnet werden. Du kannst auch eine dynamische Betrachtung machen. Dann muß mit Zahlungswerten hantiert werden. Die Abgrenzung ist bedeutsam und muß sorgfältig dargestellt werden. Hier entstehen viele Fehler. Die Kosten oder Zahlungen müssen für die Sache grundlegend auch aussagekräftig sein, d.h. es muß dargestellt sein bzw. werden, daß ein jeweils relevanter Zahlungs- oder Kostenfaktor für die Entscheidung ursächlich ist. Manchmal ist das nicht möglich; dann kann strategisch oder mit einem der bekannten Entscheidungsverfahren argumentiert werden. Fundamental ist aber, daß betriebswirtschaftliche Konzepte herangezogen werden. Das geht über die umgangssprachliche Verwendugn von Begriffen hinaus. Dies scheint hier das Anfangsproblem zu sein. Werden Anschaffungskosten mit Kosten verwechselt, dann zeigt daß, daß der Alltagsbegriff nicht von der betriebswirtschaftichen Definition unterschieden wird.
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Hallo,

Zitat
Zitat
Ernittlung nach HGB HK = FM + FL


Nein, stimmt nicht. Bitte schau in §255 Abs. 2 HGB. Nur FM und FL geht nicht. Die Gemeinkosten müssen mitgenommen werden. Bedenke, daß der Gemeinkostenbegriff des HGB ein Aufwandsbegriff ist, also nicht mit dem GK-Begriff der Kostenrechnung übereinstimmt.


Kalkulationsschema Sachanlagen
Listenpreis (bzw Kaufpreis) abzgl. Rabatt ist der Zieleinkaufspreis (ZEP)
Anschaffungsnebenkosten (ANK) fallen keine an, die Controller sind fertig aufgebaut, Fracht fällt keine an, die Controller sind auf Lager.
ZEP + ANK = vorl. Anschaffungskosten (Skontofrist ist ueberschritten) = AK
AK setze ich mit Materialkosten gleich, Kosten für Kabel liegen in den Gemeinkosten.

Herstellungskosten es wird ein Wirtschaftsgut im Unternehmen hergestellt.

Materialkosten
+ Fertigungslohn FL (Zeitaufwand*Stundensatz)
+ SEKF (evtl Betrag für Pläne)
+ FGK (gewisser prozentualer Anteil von FL)
+ MGK (gewisser proz. Anzteil von Materialkosten)
= Herstellungskosten

Verwaltungsgemeinkosten können nicht zugeordnet werden, somit sind wir dann nach IAS 2 bei den Herstellungskosten.

Zitat
Zitat
Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler für den Prototypen eines Halbleiterfertigungs-Bondautomaten


Dann mußt Du Dir erst überlegen, wonach Du entscheiden willst.


Entshceidungskriterien
guenstig im Einkauf
schnell montiert und verkabelt
schnell getauscht

Ein Vergleich der Herstellungskosten kombiniert mit einem Vergleich des zeitlichen Aufwands beim Tausch.
Als Zünglein an der Waage komtm noch eine minimal "Lieferantenbewertung" hinzu.

ich hoffe, ich habe jetzt die richtigen Begriffe genannt.
Zitat "Wir meinen das richtige und sagen das falsche."

jochen
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Hi,

Zitat
Zitat: "Wir meinen das richtige und sagen das falsche."


Genau das ist das Problem mit den Definitionen, und genau das ist, warum ich da imemr großen Wert drauf lege. Und hier geht das gleich los:

Zitat
Kalkulationsschema Sachanlagen
Listenpreis (bzw Kaufpreis) abzgl. Rabatt ist der Zieleinkaufspreis (ZEP)
Anschaffungsnebenkosten (ANK) fallen keine an, die Controller sind fertig aufgebaut, Fracht fällt keine an, die Controller sind auf Lager.
ZEP + ANK = vorl. Anschaffungskosten (Skontofrist ist ueberschritten) = AK
AK setze ich mit Materialkosten gleich, Kosten für Kabel liegen in den Gemeinkosten.


Das ist kein Sachanlagenschema, noch nicht einmal ein Anlagenschema. Es gilt ebenso für das UV, ist aber die AK-Berechnung. Die kennt keine Gemeinkosten, bitte in §255 Abs. 1 HGB schauen.

Zitat
Materialkosten
+ Fertigungslohn FL (Zeitaufwand*Stundensatz)
+ SEKF (evtl Betrag für Pläne)
+ FGK (gewisser prozentualer Anteil von FL)
+ MGK (gewisser proz. Anzteil von Materialkosten)
= Herstellungskosten


OK, aber bitte mal in http://www.bwl-bote.de/20090424.htm nachsehen. Wioeder die Definitionen: das ist keine Kosten-, sondern eine Aufwandsrechnung. Das HGB rechnet immer nur in Aufwendungen, die IFRS auch. Wenn da was von "Kosten" steht heißt das noch lange nicht, daß das auch Kosten sind. Du mußt also überlegen udn entscheiden, wofür dieser Wert geeignet ist und wofür nicht.
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Hallo,

Zitat
Zitat
Zitat "Wir meinen das richtige und sagen das falsche."


Genau das ist das Problem mit den Definitionen, und genau das ist, warum ich da imemr großen Wert drauf lege. Und hier geht das gleich los


ich arbeite als Saarländer in Österreich, nichts trennt uns mehr als die gemeinsame Sprache.

Zitat
Kalkulationsschema Sachanlagen
Listenpreis (bzw Kaufpreis) abzgl. Rabatt ist der Zieleinkaufspreis (ZEP)
Anschaffungsnebenkosten (ANK) fallen keine an, die Controller sind fertig aufgebaut, Fracht fällt keine an, die Controller sind auf Lager.
ZEP + ANK = vorl. Anschaffungskosten (Skontofrist ist ueberschritten) = AK
AK setze ich mit Materialkosten gleich, Kosten für Kabel liegen in den Gemeinkosten.


Das ist kein Sachanlagenschema, noch nicht einmal ein Anlagenschema. Es gilt ebenso für das UV, ist aber die AK-Berechnung. Die kennt keine Gemeinkosten, bitte in §255 Abs. 1 HGB schauen.


demnach sind die "Kosten" nichts anderes als Aufwändungen.
Sachanlage lasse ich in der Arbeit weg.

Zitat
Zitat
Materialkosten
+ Fertigungslohn FL (Zeitaufwand*Stundensatz)
+ SEKF (evtl Betrag für Pläne)
+ FGK (gewisser prozentualer Anteil von FL)
+ MGK (gewisser proz. Anzteil von Materialkosten)
= Herstellungskosten


OK, aber bitte mal in [url]http//www.bwl-bote.de/20090424.htm[/url] nachsehen. Wioeder die Definitionen das ist keine Kosten-, sondern eine Aufwandsrechnung. Das HGB rechnet immer nur in Aufwendungen, die IFRS auch. Wenn da was von "Kosten" steht heißt das noch lange nicht, daß das auch Kosten sind. Du mußt also überlegen udn entscheiden, wofür dieser Wert geeignet ist und wofür nicht.


bedeutet dies nun, dass ich die Herstellungskosten als eine Summe von Aufwänden ansehen muss und dies wiederum ein Aufwand darstellt.
Ich produziere damit ja nichts, also entstehen keine Kosten und ich erhalte keine Leistung.
Ich setzte dann einen Fertigungslohn von 1€/min für die Verkabelung an und addiere die Beträge auf.
Laut IAS38 kommen noch Entwicklungskosten dazu. (Quelle http//www.bwl-bote.de/20070210.htm )
Die Entwicklungskosten denke ich mir ebenso wie die Gemeinkostenzuschlagsätze aus.
Ich ändere ein paar Überschriften und Tabellenbezeichnungen von Kosten/Kostenvergleich in Aufwand/Aufwandsgegenüberstellung in der Arbeit, füge noch das Schema für die Herstellungskosten an.

hab ichs nun langsam verstanden?

jochen
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Hi,

Zitat
ich arbeite als Saarländer in Österreich, nichts trennt uns mehr als die gemeinsame Sprache.


Dann trennt uns möglicherweise auch das Recht. Von österreichischen Rechtsvorschriften habe ich keine Ahnung.

Zitat
demnach sind die "Kosten" nichts anderes als Aufwändungen.


Nein, absolut nicht. Immer noch die Definitionen! Die AK sind Ausgaben, Auszahlungen, auch nicht dasselbe (http://www.bwl-bote.de/20080420.htm), aber gewiß keine Aufwendungen, schon gar keine Aufwändungen :-) Sie werden erst durch Verbrauch zu Aufwendungen, z.B. steuerliche oder handelsrechtliche Abchreibung. Und diese Aufwendugnen sind dann noch nichtmal Kosten – das ist wieder was anderes! Die AK sind aber, nach den Auszahlungen und ggfs. Ausgaben, zunächst eine Kapitalbindung und damit die Berechnungsgrundlage für die kalk. Zinsen.

Zitat
Sachanlage lasse ich in der Arbeit weg.


Das ist nur in Bezug darauf falsch, daß dies ein spezifisches Sachanlagenschema sein.

Zitat
bedeutet dies nun, dass ich die Herstellungskosten als eine Summe von Aufwänden ansehen muss und dies wiederum ein Aufwand darstellt.


Wier dasselbe Problem mit den Aufwendungen (keine Wände :-) daher nicht mit ä). Die HK können aktiviert werden, dann stellen sie eine Kapitalbindung dar. Sie können in eine Kalkulation eingehen, dann sind sie in der Tat Aufwendungen (aber aus dem in meinem Artikel dargestellten Grund keien Kosten).

Zitat
Laut IAS38 kommen noch Entwicklungskosten dazu


Im HGB auch; was in Österreich anzuwenden ist, weiß ich nicht.

Zitat
Ich produziere damit ja nichts, also entstehen keine Kosten und ich erhalte keine Leistung.


Autsch! Produktion ist keine Voraussetzung für Kosten, sondern betriebliche Faktorkombination.
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"HZingel" schrieb
Hi,

Zitat
Dann trennt uns möglicherweise auch das Recht. Von österreichischen Rechtsvorschriften habe ich keine Ahnung.

deswegen nehme ich auch IAS.

Zitat
demnach sind die "Kosten" nichts anderes als Aufwändungen.


Ausgabenvergleich -> welcher Controller ist guenstiger.
Ich benutze sie nicht (die Maschinen werden verkauft), also keine Aufwendungen.

Kalkulatorische Zinsen werden durch die Kapitalbindung, also die Anschaffungskosten, ermittelt.
Die kalk. Zinsen brauche ich fuer eine Kostenvergleichsrechnung, diese wiederum untercheidet zwischen fixen und variablem Kosten.
Es liegt keine Nutzungsdauer vor.

Von daher sehe ich in der Kostenvergleichsrechnung (laut Lehrbuch) keinen Sinn mehr für mein Problem. Ich finde, die geht bereits zu weit, die Basisdaten genuegen, bis auf den Anschaffungswert sind die Alternativen gleich.
ich will guentig einkaufen, schnell (damit guenstig) produzieren, damit ich mit dem Verkaufspreis der Maschine mehr Spielraum habe.
Ah, ich sehe, ich muss die kalk. Zinsen betrachten
(ak+rw)/2 * Zinssatz
Je kleiner diese sind, umso besser.

Dann kann ich das Kapitel mit "Vergleich der Anschaffungswerte" überschreiben und das andere Kapitel mit "Fertigungslohnvergleich".
Anschaffungswert muss gering sein. Der Fertigungslohn wird durch Optiomierung verringert, nicht durch Verlagerung oder Automatisierung.

Zitat
Zitat
Ich produziere damit ja nichts, also entstehen keine Kosten und ich erhalte keine Leistung.


Autsch! Produktion ist keine Voraussetzung für Kosten, sondern betriebliche Faktorkombination.

ja, da war was....

jochen
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Hi,

Zitat
Ausgabenvergleich -> welcher Controller ist guenstiger.
Ich benutze sie nicht (die Maschinen werden verkauft), also keine Aufwendungen.


Das ist die Grenze dessen, wo ich Tips geben kann. Ich weiß nicht genau genug, was da im einzelnen technisch abgeht. Esi st nicht damit getan, die Überschrift

Zitat
Entscheidungsgrundlage für die Anschaffung der Antriebsregler für den Prototypen eines Halbleiterfertigungs-Bondautomaten


zu kennen. Die Beurteilung der Einzelheiten setzt eine genaue Kenntnis des Betriebes und seiner Prozesse voraus. Das kann ich von hier nicht leisten. Ich kann daher nur die Bausteine liefern; bauen mußt Du aber immer selbst.

Zitat
Von daher sehe ich in der Kostenvergleichsrechnung (laut Lehrbuch) keinen Sinn mehr für mein Problem.


Genau das meine ich. Hier kann ich weder widersprechen noch dieses bestätigen, weil ich die Einzelheiten unmöglich genau genau kennen kann.

Zitat
ich will guentig einkaufen, schnell (damit guenstig) produzieren, damit ich mit dem Verkaufspreis der Maschine mehr Spielraum habe.


OK.

Zitat
Ah, ich sehe, ich muss die kalk. Zinsen betrachten:
(ak+rw)/2 * Zinssatz
Je kleiner diese sind, umso besser.


Sie sind eine Kostenart. Sie sollen abern icht möglichst klein, sondern möglichst realistisch sein – das ist was ganz anderes. Dennoch sind die kalk. Zinsen natürlich derzeit eher niedrig...das liegt aber an der gesamtwirtschaftlichen Lage und dem niedrigen EZB-Zins, http://www.bwl-bote.de/20090706.htm.

Wenn das Ziel eine kostenbezogene (!) Kalkulation ist, genügt die Berücksichtigung der kalk. Zinsen (und damit das Ausscheiden der gezahlten Zinsen) beiweitem nicht. Dann müssen alle kalk. Kosten rein (und alle neutralen Aufwendungen raus). Das ist viel mehr, was da zu tun wäre!
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Zitat
Ausgabenvergleich -> welcher Controller ist guenstiger.
Ich benutze sie nicht (die Maschinen werden verkauft), also keine Aufwendungen.


Der Aufbau sieht wie folgt aus
4.1 Kostenvergleichsrechnung
ein paar Zitate aus einigen Buüchern, warum keine dynamischen Verfahren Anwenung finden koennen

+++++ und da muss ich nochmal dran feilen, da ich keine "Kostenvergleichsrechnung" durchführe, sondern die Anschaffungskosten udn Zeiten ermittele.

passt hier "Aufwandsermittlung"?

4.1.1 Anschaffungskosten
-> Summe aus den Einzelpreisen untereinander verglichen
=> guentigster bekommt die meisten Punkte
4.1.2. Montage
-> Zeit zum Aufbau und Verkabelung betrachtet
=> kuerzeste Zeit bekomtm die meisten Punkte
4.1.3. Tausch
analog zu Montage, jeodch Tausch
4.2 Lieferantenbewertung
-> Kriterien verteilt und bewertet
=> "bester" bekomtm die meisten Punkte
4.3 Bewerteung
Punkte gewichtet, addiert und bewertet, sensibilitaetanalyse.


Dann kann ich das Kapitel mit "Vergleich der Anschaffungswerte" überschreiben und das andere Kapitel mit "Fertigungslohnvergleich".
Anschaffungswert muss gering sein. Der Fertigungslohn wird durch Optiomierung verringert, nicht durch Verlagerung oder Automatisierung.
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Registriert: Apr 2004
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Ort: Erfurt
Hierzu noch:

Zitat
Ausgabenvergleich -> welcher Controller ist guenstiger.
Ich benutze sie nicht (die Maschinen werden verkauft), also keine Aufwendungen.


Ausgaben sind nicht wirklich gemeint, oder?
http://www.bwl-bote.de/20080420.htm

Zitat
Der Aufbau sieht wie folgt aus:


Nein, so wird das nix. Ich habe keine Orientierung im Ganzen, und die kriege ich auch auf diese Art nicht. Ich biete nur die Bausteine...
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Beiträge: 11
Hallo Harry,

Zitat
Zitat
Ausgabenvergleich -> welcher Controller ist guenstiger.
Ich benutze sie nicht (die Maschinen werden verkauft), also keine Aufwendungen.


Ausgaben sind nicht wirklich gemeint, oder?

nein, nun nicht mehr.

Zitat
Nein, so wird das nix. Ich habe keine Orientierung im Ganzen, und die kriege ich auch auf diese Art nicht. Ich biete nur die Bausteine...



Die Bausteine werden sehr gut und mit Bauanleitung geliefert, vielen Dank.

So, jetzt brauch ich erst ein paar Stunden Abstand. Dann ist der Kopf wieder frei fuer die benötigten und korrekten Bezeichnungen, zur Not nehme ich eine "firmeninterne Abkürzung englischen Urspungs".

jochen
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
OK, gute Idee.
Wenn Du willst, schicke ich Dir noch was zum Ausruhen, knapp 400 Seiten, davon ca. 100 hier relevant. Email genügt, kostenlos.


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