Forum

Durchfallquote?

Gesperrt

Seite: 1

Autor Beitrag
Mitglied
Registriert: Feb 2009
Beiträge: 3
Hallo zusammen!

Ich mache zur Zeit meinen BW hier in Hamburg und bei einer Lehrveranstaltung gestern wurden uns die "Ergebnisse" der letzten Pruefung mitgeteilt: fuenf haben von achtzehn bestanden... :( Das hat mich dann doch recht negativ beeindruckt.

Daher meine Frage: Wie sieht es bei Euren Traegern aus? Aehnlich?

Es ist in sofern von Interesse, als dass man daraus Rueckschluesse auf die Dozenten und die Vorbereitung bei den einzelnen Traegern schliessen kann.

Danke im Voraus fuer Euer Feedback!

Gruss

Luimp
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

bitte bedenke, daß Lehrgangsträger oft mit hohen Bestehensquoten werben – fas praktisch immer völlig fiktiv ist, denn die Lehrgangsveranstalter wissen i.d.R. nicht, wie viele ihrer Teilnehmer bestanden haben. Die Kammern geben das nicht bekannt, http://www.bwl-bote.de/20080711.htm.

Es sollte auch berücksichtigt werden, daß es unseriöse Bildungsveranstalter gibt, die beispielsweise die Bilanz- und Steuerpolitik in zwei (zwei!) Tagen abhandeln und damit praktisch alle Kandidaten durch die Prüfung bringen wollen. Wer solchen Verpsrechen glaubt, ist selbst schuld, http://www.bwl-bote.de/20090129.htm. Leider scheinen sich immer noch genügend Dumme zu finden, die dafür mehr als 3.000 Euro hinblättern...
Mitglied
Registriert: Feb 2009
Beiträge: 3
Vielen Dank fuer diese schnelle Rueckinfo.
Ich habe bei selben Traeger vor fuenf Jahren auch den Fachwirt gemacht und dort waren es nur zwei von ca. 30, die nicht bestanden haben. Der Aufbau und der Ablauf des gesamten Lehrgangs war wirklich straff und vor allen Dingen klar gegliedert. Dieses vermisse ich jetzt. Es wird von Fach zu Fach gesprungen, gibt UEberschneidungen, dafuer werden dann andere Dinge einfach uebergangen. Was ich nicht beurteilen kann, ist wie die Pruefungsvorbereitungen werden.

Der Hintergrund fuer mein Posting ist lediglich um mal zu erfahren, wie es bei anderen Traegern aussieht, ob die Quoten dort aehnlich sind. Wenn nicht, werde ich mir ueberlegen, ob es sich lohnt, den Traeger zu wechseln, denn dafuer ist mir der finanzielle und der zeitliche Aufwand doch zu hoch, um nicht eine entsprechende Vorbereitung zu bekommen.

Gruss
Mitglied
Registriert: Dec 2008
Beiträge: 23
man sollte natürlich auch noch anmerken, dass fachwirt nicht gleich fachwirt ist, auch da gibt es von der schwierigkeit her deutliche unterschiede.

Und wenn schon nach bestehensquoten gefragt wird, sollte bei der umfrage auch beurteilt werden, ob alles bestanden wurde (manche schreiben nur den 1. Prüfungsteil, manche beide) und ob es beim 1. mal bestanden wurde.
sonst ist die umfrage, selbst wenn ehrlich geantwortet wurde, wieder nicht richtig...
weitere frage ist die repräsentation dieser umfrage...
zudem können doppeltnennungen vorkommen, dass aus ein und demselben kurs hier mehrere ein ergebnis posten...
und last but not least: zum Bestehen gehört für mich auch die Projektarbeit, und die wird noch jeder vor sich haben, der im Herbst geschrieben hat....

wünsche noch einen schönen sonntag
Mitglied
Registriert: Feb 2009
Beiträge: 2
Hallo,

ich habe die Herbstprüfung 2008 mitgeschrieben (alle Teile) und bestanden incl. mündicher Prüfung. Mit mir sind von meinem "Bildungsträger" noch 3 weiter angetreten. Von uns haben es 3 geschafft, 1 ist leider in Bilanzen knapp in der mündlichen Nachprüfung durchgefallen.

Also Kopf hoch, man kann das schaffen! Auch mit nem Crash Kurs von 6 Monaten :wink:

viele Grüße
Mitglied
Registriert: Dec 2008
Beiträge: 23
3 von 4, diese Quote ist natürlich nicht schlecht. Welche Vorbildung war bei den 4 vorhanden. 6 Monate ist schon etwas zügig, und wie oft Unterricht in der Zeit?
Ich habe auch beide Teile auf Anhieb geschafft. Aber bei uns waren es "nur" etwas über die Hälfte, die es geschaffft haben.
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

also (bisher) zehn abgegebene Stimmen sind nicht wirklich viel; mein erster Gedanke beim Anschauen der bisherigen Ergebnisse ist aber http://www.bwl-bote.de/20040809.htm gewesen.

Hier vielleicht analog anwendbar?
Mitglied
Registriert: Feb 2009
Beiträge: 2
Hey,

in den 6 Monaten hatten wir 27 Tage Unterricht, meistens Samstag und Sonntag jeweils 8 Std.....war hart, aber voll ok....!
Vorbildung war bei uns ähnlich, 2 hatten den Wirtschaftsfachwirt, ich den Industriefachwirt und 1 Teilnehmer war Quereinsteiger.

Alles in allem hat es unser Lehrer geschafft das Niveau zu halten die 6 Monate. Wenn jemand Probleme mit dem Themen hatte, wurden die außerhalb des Unterrichts geklärt, das der Unterricht weitergehen konnte.
Mitglied
Registriert: Dec 2008
Beiträge: 16
Ort: Franken
Hallo zusammen,

ich muss sagen ich bin von der "schnell-lern-Methode" recht überzeugt.
Ich habe meinen gepr. Handelsfachwirt per Wochenendkurs in 26 Tagen erfolgreich absolviert und bin seit Anfang des Jahren über meinen gepr. Betriebswirt in 30 Tagen.

Dieses System vergleiche ich immer mit einen Fernstudium mit geringen präsents Unterricht.
Die Teilnehmer müssen sehr viel Eigeninitiative, ich denke mehr als bei Abendunterricht, aufbringen.

Auch die Quoten sind ganz passabel. Man hat auch Kontakt zu den vorgänger Kurs.

Aber das System hat sicherlich auch seine Nachteile. Es wird nicht in die Tiefe gegangen.

Letzt endlich muss jeder selbst entscheiden welchen Weg er geht.

Viele Grüße


Gesperrt

Seite: 1

Parse-Zeit: 0.0305 s · Memory usage: 1.47 MB · Serverauslastung: 1.88 · Vorlagenbereich: 2 · SQL-Abfragen: 8