Hallo miteinander,

ich habe einmal eine Frage an euch, Irgendwann Ende Oktober wird jetzt meine Präsentation sein. In der Projektarbeit habe ich Maßnahmen erarbeitet (denen die GF zustimmen soll) die den Erfolg bei der Personalrekrutierung sicherstellen sollen. In der Projektarbeit habe ich die 30 Seiten bis auf die letzte Zeile genutzt. Insgesamt habe ich ca. 30 Maßnahmen erarbeitet.

Jetzt habe ich in 10 Minuten natürlich keine Chance alle Maßnahmen darzulegen.Ich habe auch keine Lust nur "Überschriften vorzutragen" vor allem da einige Punkte erklärungsbedüftiger sind als andere.

Die Präsentation soll ja im Prinzip einen Vortrag vor der Geschöftsführung darstellen. Meine Überlegung ist jetzt wie folgt vorzugehen:

Zitat

Im Rahmen meiner ausführlichen schriftlichen Ausarbeitung habe ich viele Maßnahmen erarbeitet mit denen diese Ziele erreicht werden können. Die wichtigsten Punkte stelle ich jetzt kurz vor, alle Punkte finden Sie im Handout aufgelistet. Im Anschluss daran können Sie mir selbstverständlich gerne Fragen dazu stellen.

Dabei würde ich mich dann darauf beschränken 6 oder 7 Punkte genauer zu erläutern. Das sind vor allem die erklärungsbedürftigen Punkte, die Vorschläge die mit hohen Kosten verbunden sind (denn dafür brauche ich ja die Zustimmung...alles was nix kostet und gut ist darf ich ja immer machen) und die beiden Maßnahmen die evtl. etwas provokativ sind.

Was meint ihr dazu ? Kann man so vorgehen ? Wie macht ihr dass, denn vor diesem Problem werden ja evtl. mehr stehen zur Zeit.
Danke schonmal für eure Hilfe.

Gruss
Yogi

Hallo Yogi,

sechs bis sieben Punkte genauer zu erklären erscheinen mir, als einem Präsentationsneuling, fast einen Tick zu viel, wenn man acht Minuten für den Hauptteil kalkuliert, bei einer Minute Vorstellung und einer Minute Fazit.

Was meinen die anderen User?

Gruß,
bs

Muss Ende Okt, ebenfalls ran,
aber leider noch noch kein schlüssiges Konzept.
Wie macht ihr das mit Berechnungen die während der Präsentation vorrechen macht ja auch wenig Sinn oder?
z.B hab ich eine statische Kostenvergleichsrechung drin, aber die Tabelle an die Wand werfen und diese dann abzuarbeiten, naja weiß auch nicht.
Oder eine Nutzwertanalsyse wie bringt man sowas richtig rüber?
Wie tief geht Ihr da ins Detail?
Wie viele Folien macht ihr?
Gruß

Phil

Berechnungen und Zahlenfriedhöfe sind u.U. wenig sinnvoll, eher die Ergebnisse. Ausführliche Daten, die gleichwohl doch wichtig sind, passen gut ins Handout. Bei einer Nutzwertanalyse sollte die Gewichtung und die Beurteilung der Kriterien dargestellt werden, also Nutzenfunktion und Zielfunktion. Bei einer Kostenvergleichsrechnung kann es nicht schaden, auf den Rechenweg hinzuweisen, denn das machen die Kammern bekanntlich immer falsch, und ich meine immer - in jeder, auch wirklich jeder Prüfung wird die kalk. Abschreibung auf AK (statt auf WBW) gerechnet. Um hier also gleich Klarheit zu schaffen macht es Sinn, darzustellen, wie und warum man gerechnet hat.

Zahlen und Daten immer schön als Diagramm verbauen, keiner würgt sich gerne Zahlenreihen in einer Präse rein. Aber Einheiten und Dimensionen nicht vergessen!

Daheim die Präse selbst üben und genug Puffer einbauen, da die Trockenübung immer schneller geht als die echte Performance.

Bei 7 Maßnahmen dauert es zu lange. Beschränk Dich auf eine Einleitung (wie schon von Dir dargestellt incl. einer kleinen Erklärung, warum das gemacht werden soll), dann 3-4 Maßnahmen und....ganz wichtig.....ein FAZIT!!! Das gehört nicht nur in die schriftliche Arbeit, sondenr auch in die mündliche Präsentation!

Viel Glück

Danke, miteinander (will ja nicht einer von den unhöflichen Usern sein, da ich Heubodenpower da echt mal recht gebe)
Hilfe ist mittlerweile hinfällig, die Präsentation ist fertig. Wundert mich dass 14 Tage später der Thread noch ausgegegraben wurde, schade dass es nicht früher war.

Habe mich jetzt auf 6 Punkte beschränkt und komm mit der Zeit ganz gut hin. Drücke euch die Daumen wenn ihr auch jetzt bald die Präsentation ist. Angeblich sollen wir in 2 Wochen Präsentation haben, aber meine IHK hat es bis jetzt noch nicht geschafft Ergebnisse oder Termine zu verschicken.

Die gehen davon aus, dass man immer und zu jederzeit Urlaub nehmen kann.....regt mich mittlerweile echt auf.

@ Yogi

Danke für den dezenten Hinweis!

Das ist aber ein Scherz mit den Terminen. Ich habe Anfang Februar 2008 die ERgebnisse bekommen und dann - jedenfalls bei mir - am 29. Februar Präsentation.

Gibts denn irgenwie keine Fristen, die eingehalten werden müssen? Gerade Berufstätige können sich ja nicht mal eben 1 Woche vorher mal einen Tag frei nehmen!