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IFM in Duisburg? Oder überhaupt wie viele Teilnehmer....

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Registriert: Feb 2010
Beiträge: 51
Hallo zusammen,

also auch wenn hier teilweise negatives steht, habe ich mich als Anbieter für IFM entschieden.
Bisher bin ich super zufrieden mit der Betreuung. Es lief alles sehr gut an (Meister-Zuschuss-Unterlagen, Anmeldung, Beantwortung meiner Fragen,...)

Ich werde berichten wie es weitergeht (Samstag beginnt mein Kurs).

Hat jemand den Betriebswirt bei der IFM in Duisburg gemacht, bzw. woanders?
Wie viele Leute sind dann so im Kurs gewesen?

Gruß
Ramona
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Registriert: Oct 2007
Beiträge: 59
Hallo Ramona,

ich bin auch bei IFM und starte am kommenden Samstag ins 2. Semester. Im November schreibe ich dann die Prüfungen nach neuer VO. Insgesamt kann ich persönlich über die Betreuung auch nicht klagen, allerdings sehen das einige meiner Mitschüler anders. Insbesondere was die Beschwerden über die Räumlichkeiten in unserem neuen Schulungsgebäude in Ffm-Niederrad angeht. Auch die Gruppengröße von ca. 31 Personen ist etwas zu groß für meinen Geschmack.
Was mich persönlich aber total nervt sind die schwammigen Aussagen über die Aktualität bzw. den Umfang der Skripte in punkto neue Prüfungsordnung. Uns beschleicht alle das Gefühl, dass IFM sich nicht an den neuen Rahmenstoffplan hält bzw. die Skriptinhalte dahingehend nicht angepasst wurden. Ein Vergleich des Rahmenstoffplans der neuen VO im Fach Personalmanagement mit dem Inhalt des Skriptes bestätigt dies leider auch. Und ich gehe leider nicht davon aus, dass sich die anderen Skripte da unterscheiden. Bleibt also nur, sich selbst den neuen Rahmenstoffplan durchzulesen und vermeintliche Lücken selbst zu schließen über ergänzende Literatur. Oder halt Mut zur Lücke aufzubringen und das Beste zu hoffen.
Im übrigen haben uns zwei IHK-Dozenten, die bei uns im Rahmen des Repititoriums unterrichtet haben, bestätigt, dass die derzeitige Durchfallquote (vor allem im Fach Finanzwirtschaft) bei 80% liegt. Sorry, wenn Dir das den Tag vemiest :oops:
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Registriert: Feb 2010
Beiträge: 51
Hallo Nessie,

danke für die Info.

Ich werde dir berichten und hoffe, dass man sich austauschen kann.

Gruß
Ramona
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

zu IFM habe ich keine Meinung, aber sehr wohl zum neuen Rahmenstoffplan. Daß da die Durchfallerquoten gestiegen sind, ist nichts Neues. Das mit der Finanzwirtschaft ist ohnehin so ein Problem: auch die Kammertextbände taugen nix, bzw. der zugrundeliegende Rahmenstoffplan ist sinnlos, vgl. http://www.bwl-bote.de/20071210.htm und http://www.bwl-bote.de/20071127.htm. Das vielleicht mal ansehen, könnte interessant sein...
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Registriert: Feb 2008
Beiträge: 308
Wenn ihr nach Skripten der alten PVO unterrichtet werdet, aber die Prüfung nach neuer PVO schreibt, dann halten sich eure Chancen zu bestehen sehr in Grenzen.
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Beiträge: 59
Ich glaube, dass es hier keine wirkliche Lösung für das Problem gibt. Auf unsere Frage, wie viele Prüflinge anderer Bildungsträger denn besonders zahlreich und gut bestanden hätten, erwähnten die IHK-Dozenten (die auch beide in den Prüfungsgremien sitzen) die Akademie für Welthandel. Selbige aber verwendet die IHK Textbände, die ja anscheinend auch so ihre Tücken und Lücken haben. Es scheint also trotz "mangelhafter" Skripte zu schaffen zu sein. Sicherlich birgt der neue Rahmenstoffplan genug Stoff für (böse) Überraschungen, aber zum Bestehen sollte es reichen, wenn man sich einigermaßen gut vorbereitet. Dazu dienen meiner Meinung nach auch die alten Prüfungen, denn ganz neu erfindet die IHK die Fragen auch nicht ...! :wink:
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Registriert: Sep 2009
Beiträge: 33
Hallo,

das Thema miit den Skripten ist richtig - die sind definitiv zum Großteil
auf die alte PO ausgelegt.

Zitat
Was mich persönlich aber total nervt sind die schwammigen Aussagen über die Aktualität bzw. den Umfang der Skripte in punkto neue Prüfungsordnung. Uns beschleicht alle das Gefühl, dass IFM sich nicht an den neuen Rahmenstoffplan hält bzw. die Skriptinhalte dahingehend nicht angepasst wurden.


Die Diskussion wurde von uns auch mit IFM geführt, die Antwort, die wir bekommen haben, ist ähnlich gewesen: "...großartig hat sich inhaltlich nichts geändert, nur das die Prüfungen fächerübergreifend sind".
Aus Teilnehmersicht ziemlich ätzend, Lerneffekt für die Zukunft :?

Ziemlich bitter, aber das Thema scheint der Bildungsträger dann konsequent überall mit den selben Antworten abzublocken.
Von daher mein Tip: Abgleich mit dem Rahmestoffplan ist definitv ratsam,
und auf jeden Fall Zusatzunterlagen - ich arbeite mit der BWL-CD, meines Erachtens die perfekte Ergänzung - kaufen.

Ansonsten: alte Prüfungen machen deckt zumindest einen Teil der Fächer ab, ausgenommen mal Bilanz/Steuerpolitik und Finanzwirtschaft.

Gruß
whisky
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Registriert: Feb 2010
Beiträge: 51
Hallo Whisky,

ich glaube auch die Skripte sind auf die alten Prüfungen ausgelegt, aber mal sehen.

Ich habe das Glück, dass Steuern und Finanzwirtschaft ja eher zu meinem Bereich passt (Bankkauffrau und Leasingfachwirtin) und ich eher mit so Sachen wie Projektmanagement nichts anfangen kann.

Aber es ist definitiv hart und ich werde mich zwei- bis dreimal die Woche hinsetzen und die Sachen aufarbeiten, da der Stoff sonst nicht zu bewältigen ist.

Kannst du mir genau sagen in was ihr nach der alten Prüfung geprüft werdet?

Steuern/Bilanz und Finanzwirtschaft garnicht?

Gruß
Ramona
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Registriert: Feb 2008
Beiträge: 308
Zitat
Die Diskussion wurde von uns auch mit IFM geführt, die Antwort, die wir bekommen haben, ist ähnlich gewesen: "...großartig hat sich inhaltlich nichts geändert, nur das die Prüfungen fächerübergreifend sind".


Der wesentlichste Unterschied zwischen alt und neu ist die Tatsache das man alle Skripte/Fachbücher mit in die Prüfung nehmen darf. Blöd nur das nix gefragt wird was man praktisch aus dem Skript abschreiben könnte. Alte Prüfungsfragen gingen bei weitem nicht so in die Tiefe wie die neuen, zudem hat man wesentlich mehr Fragen in der gleichen Zeit. Also großartig im Wöhe nachlesen ist gar nicht möglich.
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi Neo,

es gibt eine Vielzahl weiterer Unterschiede, vgl. http://www.bwl-bote.de/20080201.htm (dort auch den Links unten drunter folgen). Die "offene" Prüfung ist nur ein Unterschied, der die Sache in der Tat nicht leichter macht: man soll ja nicht auswendig lernen, sondern Sachverhalte auswerten, Schlüsse fällen usw. Das geht eben nicht einfach nur mit ein paar abgeschriebenen Zeilen... unterm Strich: es ist schwerer geworden.
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Registriert: Feb 2008
Beiträge: 308
@ Harry

Harte Worte, aber im Grunde gebe ich dir recht, zu diesem Thema habe ich mich auch schon hier geäußert!
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Registriert: Feb 2010
Beiträge: 51
Hallo,

das denke ich ist gut so. Wenn Teilnehmer der Kurse ihre Meinungen sagen, denke ich ist es okay. Denn dann hat man immer auch die Nachteile dabei.

Ich finde das Forum so wie es ist super und will auch hier keine Dauerwerbesendung haben.

Hoffe nur, dass meine Erfahrungen zu meinem ersten Tag bei der IFM in Ordnung waren.

Ramona
Mitglied
Registriert: Sep 2009
Beiträge: 33
Hi Ramona2110,

ein Rat: gleiche die Inhalte der Skripten mal exakt mit dem Lehrplan der IHK ab.
Lücken gab es bei uns z.T. ziemlich massive, und sich das nebenher erstmal rauszufiltern und dann selbst zu erarbeiten: kostet Zeit, und das verdammt viel.
Evtl. wurde aber in der Zwischenzeit was ergänzt in den Skripten, kann natürlich sein.
Diese Basis muß passen, sonst isses in der kurzen Zeit von 12 Monaten
sehr knapp + auch frustrierend :roll:
Mitglied
Registriert: Oct 2007
Beiträge: 59
...und übrigens die Srikpte von der IFM sind auf die neue Prüfungsordnung ausgelegt.

Ich habe eine ausführliche Erklärung der IFM bekommen.

Hallo Ramona,

könntest Du diese Erklärung mal posten? Bislang hatte ich eher den Eindruck, dass sich IFM da nicht festnageln lässt. Aber auch in meinem eigenen Interesse hoffe ich natürlich, dass es stimmt ... :)
Mitglied
Registriert: Feb 2010
Beiträge: 51
...hier die Info der IFM:

Unser Vorbereitungslehrgang ist nach der neuen Prüfungsverordnung zur „Geprüften Betriebswirtin IHK“ strukturiert. Nach alter Verordnung wurde mündlich 20 Minuten Wirtschaftsenglisch geprüft – die Prüfung wird nun durch die schriftlichen Fachgebiete der Bilanz- und Steuerpolitik ersetzt.

Die Fachgebiete Qualitäts- und Umweltmanagement sind Teil des Prüfungsblockes B und sind zugehörig zum Fachbereich der Unternehmensführung.

Da wir uns kontinuierlich auf dem aktuellsten Stande bewegen, sind unsere Studienschriften entsprechend angepasst der neuen Prüfungserlassung.


Ich schenke dem ganzen jetzt einfach Glauben....

Gruß
Ramona
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 308
Wirtschaftsenglisch ging in Bilanz- und Steuerpolitik auf? Naja, vielleicht meinen die IAS...

Fakt ist: Im Fach "Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen" wird eine Frage komplett in Englisch gestellt, kann aber auf Deutsch beantwortet werden.

Die Gebiete QM und PM (ebenso wie Personalpolitik) sind in den beiden Situationsaufgaben relevant und werden übergreifend in etwa 4 h abgefragt.


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