Abzockestaat: Gebühren von 25.000 Euro pro Stunde

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Wir haben an dieser Stelle immer die Auffassung vertreten, daß es bei der Diskussion um den angeblichen Klimawandel nicht um die Umwelt, sondern nur und ausschließlich um die Einführung neuer Steuern und Abgaben gehe, also um die Selbstbereicherung einer parasitären politischen Kaste an der harten Arbeit der Wirtschaft. Jetzt liegt ein neuer Beweis für diese These vor: wie der Spiegel und das Handelsblatt übereinstimmend berichten, betragen die Gebühren der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt), die die Planbehörde für Energiezuteilungen in Deutschland ist, bis zu 25.000 Euro – und zwar pro Stunde. Gemäß Spiegel das Fünffache des Stundensatzes, den Deutsche Bank Chefs Ackermann verdient (oder, na ja, bekommt).

Den höchsten Gebührenstundensatz der Nation berechnen ausgerechnet die Revolutionsgarden des Öko-Staates, die für die Verteilung der Klimazertifikate und damit für die amtliche Drosselung der Energieerzeugung und staatsgewollte Verteuerung der Strompreise zuständig sind. Kürzung und Rationierung sind also unser höchstbewertetes Gut, unsere wichtigste Leistung im Staate, denn Preise drücken Wertschätzung aus. Dieser Preis läßt also tief blicken.

Vielleicht will man auf diese Art aber auch einfach die große Schatzhebung doch noch erreichen, denn die Preise für Klima"wert"papiere sind auf den planwirtschaftlichen Pseudo-Märkten letztes Jahr schlagartig zusammengebrochen als bekannt wurde, daß die Gesamtzuteilung der Ökoscheine ohnehin ausgereicht hätte, also ein "Handel" unnötig wäre. Und vielleicht will das Regime auch ein wenig Rache an den bösen Stromversorgern und sündigen Energieverbrauchern nehmen, die ihre Zertifikate gleich zu Beginn der ersten Kyoto-Planperiode 2005 en bloc verhökert haben, natürlich mit hohen Gewinnen, um sogleich von eben denselben Emissions"märkten" neue Wertlospapiere hinzuzukaufen, auf Kosten des Stromkunden.

Wie dem auch sei, die Unternehmen zahlen zwar 25.000 Euro pro Stunde für eine Behörde, die nichts außer Verknappung leistet, aber sie tragen sie nicht. Das tun wir, die Kunden dieser Unternehmen. Aber nur solange wir noch an den Klimaschwindel glauben und uns den räuberischen Parasiten im Pelz gefallen lassen. Ruhe ist bekanntlich erste Bürgerpflicht, auch im Öko-Staat. Für Kritik und Selberdenken geht es uns aber offensichtlich noch viel zu gut, jedenfalls solange der Strom, wenngleich teuer, noch recht andauernd aus der Steckdose kommt.

Links zum Thema: Wo es rückwärts vorwärts geht: über Produktivität, Knappheit und Herrschaft | Strompreise: was es wirklich kostet | Kyoto-Protokoll: Ist der Emissionshandel wirklich ein Marktinstrument? | Emissionshandel: mit größter Schadenfreude… | Klimaschwindel: Lachgas furzende Kühe und renitent rülpsende Rindviecher… (interne Links) Deutsche Emissionshandelsstelle (externer Link)

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