Lehrfolien: Güter, Produkte und die Wertkette

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Aufgaben zu Gütern, Produkten und zu Wertschöpfungsmodellen sind in Prüfungen verschiedener betriebswirtschaftlicher Fachrichtungen häufig. Hierbei geht es nicht immer nur um die innerbetriebliche Wertkette, auch nicht immer um die grundlegende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung, sondern oft auch um die zugrundeliegenden Basisdefinitionen – denn die sind oft auch in ganz anderen Bereichen bedeutsam.

So ist der grundlegende Unterschied zwischen einem Gut und einem Produkt, daß ein Gut ist, was einen Nutzen vermitteln könnte, ein Produkt hingegen, was tatsächlich einen Nutzen vermittelt. Der Unterschied zwischen potentieller und manifester Nutzenvermittlung ist die betriebliche Tätigkeit der Kombination von Produktionsfaktoren. Unter Einsatz von Energie werden die rohen Angebote der Natur zu Kulturgütern des Menschen umgeformt – der Wertschöpfungsprozeß. Die nachstehenden beiden Lehrfolien zeigen die damit zusammenhängenden grundlegenden Konzepte und können gut als Unterrichts- und Lernleitfaden benutzt werden:

 

 

Man beachte, daß hier ein sehr grundlegender Standpunkt eingenommen wird, der nicht universell anwendbar ist. Das Marketing macht den hier vorausgesetzten Unterschied zwischen Gütern udn Produkten nicht; es denkt vielmehr in Nutzen- und Kaufverhaltensbegriffen, unterteilt also nach Kaufverhalten und Nutzenart auf Seiten des Kunden oder Nutzers. Das aber öffnet gwiederum die Tür zu den verschiedenen Kundenbegriffen des Qualitätsmanagements, die ihrerseits wieder im Marketing immer relevanter werden. Das aber wäre ein anderes Thema…

Diese Lehrfolien kann man auch in einem separaten Fenster öffnen (größere Ansicht!) oder durch einen Rechtsklick auf die Adresse http://www.bwl-bote.de/pdf/20070813.pdf zum Ausdrucken und Benutzen im Unterricht herunterladen. Besitzer der BWL CD finden diese Übersichten übrigens beide im Lexikon für Rechnungswesen und Controlling.

Links zum Thema: Die innerbetriebliche Wertschöpfungskette: Unzeitgemäße Erwägungen | Die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungskette: mehr unzeitgemäße Erwägungen (interne Links)

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