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Vor der Suche

JobsucheBevor Sie sich bewerben, sollten Sie sich umfassend über die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen, das die Stelle anbietet, informieren. So sollten sie beispielswiese ein realistisches Bild von der ausgeschriebenen Tätigkeit und der Firma erlangen, sodass Sie sich optimal auf die Stelle bewerben können. Durch solche Zusatzinformationen bekommen Sie auch einen eventuellen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern. Da nicht immer alle dafür nötigen Informationen in einer Stellenanzeige vorzufinden sind, lohnt sich die Recherche! Recherchieren können Sie z.B. auf der Firmenhomepage, bei der Durchsicht anderer Stellenanzeigen oder beim Unternehmen vor Ort.

Wie Sie sich auf eine Bewerbung vorbereiten

Auf eine Bewerbung bereitet man sich optimalerweise mit einer ausführlichen Recherche vor! Sie sollten im Vorfeld reichlich Informationen über das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, einholen. Zudem ist es hilfreich, wenn Sie sich ausreichend Kenntnisse über die Art der Tätigkeit, für die Sie sich bewerben, aneignen.

Diese Infos bekommen sie meist auf der Firmenhomepage oder direkt beim Unternehmen selbst. Oft ergänzen diese beiden Informatonsquellen sich hervorragend für eine ideale Vorbereitung auf Ihre Bewerbung.

In jedem Fall sollten Sie die Firmenwebsite des Unternehmens checken. Manche Betriebe haben auch extra Karriereseiten mit Bewerberportalen angelegt. Auf der Website können Sie viel über das Unternehmen erfahren – so z.B. die Zielsetzung und Firmenethik des Arbeitgebers, die Größe und Ausbreitung des Unternehmens sowie mögliche Vernetzungen mit anderen Unternehmen. Es kommt immer gut an, wenn ein Bewerber solche speziellen Infos in seiner Bewerbung oder beim Vorstellungsgespräch unterbringt. So können Sie Zusatzpunkte beim Personalbeauftragten sammeln. Wenn dieser merkt, dass Sie sich ausführlich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben, könnte dies später vielleicht für Sie in einer Anstellung enden. Die Website des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben möchten, kann Ihnen über Fragen zur Karriere in diesem Betrieb beantworten. Hier finden Sie meist Infos zur Größe des Unternehmens, zum Tätigkeitsfeld und zur hierarchischen Struktur. Vor allem ein Organigramm des Betriebs kann Ihnen Aufschluss über einen möglichen Karriereaufstieg geben. In diesem finden Sie die Hierarchie sowie die Organisationsstrukturen eines Unternehmens.



Karrierechancen

KarrierechancenWenn Sie von vornerein wissen, dass Sie länger bei Ihrer ausgewählten Firma bleiben möchten und dort die Karriereleiter aufsteigen wollen, dann lohnt es sich, im Vorfeld schon einmal zu recherchieren welche Aufstiegsmöglichkeiten es in diesem Unternehmen gibt. Diese gestalten sich nach Unternehmensgröße und Berufsbild immer unterschiedlich.

Unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten
Manche Branche haben mehr Entwicklungsmöglichkeiten als andere – dessen sollten Sie sich bewusst sein. So haben es Arbeitnehmer in Sozialberufen oftmals schwerer, eine schnelle Karriere anzugehen, als Mitarbeiter in Wirtschaftsunternehmen. Als Arbeitssuchender sollten Sie sich Informationen zum Thema Karriere in Ihrem speziellen Beruf einholen. Diese können Sie beispielsweise in Fachzeitschriften, auf entsprechenden Internetseiten oder bei Berufs- und Fachverbänden einholen.

Karrierechancen beim Unternehmen
Zum einen können Sie sich umhören und mögliche Kontakte nutzen, um Hintergrundwissen über das ausgewählte Unternehmen und dessen Arbeitsplätze einzuholen. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, sich im Internet zu informieren. Die Website des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben möchten, kann Ihnen über Fragen zur Karriere in diesem Betrieb beantworten. Hier finden Sie meist Infos zur Größe des Unternehmens, zum Tätigkeitsfeld und zur hierarchischen Struktur. Vor allem ein Organigramm des Betriebs kann Ihnen Aufschluss über einen möglichen Aufstieg geben. In diesem finden Sie die Hierarchie sowie die Organisationsstrukturen eines Unternehmens.

Jobsuche

JobsucheAuf der Suche nach einer neuen beruflichen Tätigkeit hat man sicher viele Möglichkeiten, Stellenangebote zu finden. Am bekanntesten und häufigsten eingesetzt sind die Anzeigen in den Printmedien und Internetquellen. Dort werden die meisten Stellen ausgeschrieben und gefunden.

Wie Sie die richtige Stelle finden

In den Printmedien werden vorrangig sehr gut bezahlte Stellen angeboten, die sich an hoch qualifizierte Bewerber richten. Im Internet sind diese Stellenangebote mitunter auch zu finden, allerdings muss man hier das Einstellungsdatum beachten. Bei Online-Jobbörsen gilt es demnach immer darauf zu achten, ob die jeweilige Stellenanzeige noch aktuell, abgelaufen, eventuell sogar verjährt und somit verfallen ist. Manche Unternehmen buchen Profile bei den Online-Suchmaschinen und werden daher immer vorne bzw. oben gelistet – egal ob die ausgeschriebene Stelle aktuell noch ausgeschrieben ist oder nicht.

  • Stellengesuch
  • GesucheBei der Erstellung von Stellengesuchen sollten Sie darauf achten, dass der Arbeitgeber Sie auf einen Blick kennenlernt. Deshalb sollten Sie Infos zu sich selbst ebenso in Ihrem Stellengesuch geben, wie Ihre wichtigsten Kenntnisse und Fähigkeiten. Außerdem sollte Ihrem Stellengesuch zu entnehmen sein, welche Stellen für Sie besonders interessant sind und welche Arbeitszeiten Sie anstreben. Stellengesuche können Sie sowohl im Internet auf diversen Portalen als auch in Printmedien schalten. Die Wahl bleibt Ihnen überlassen. Dabei empfiehlt es sich jedoch, zu überlegen, welche Unternehmen erreicht werden wollen.

  • Initiativbewerbung
  • initiativbewerbungEine Initiativbewerbung wird geschrieben, wenn das Wunsch-Unternehmen keine spezifische Stelle im Moment der Bewerbung ausgeschrieben hat. Wenn Sie also unbedingt bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten möchten oder einfach alle Möglichkeiten bei der Jobsuche ausschöpfen möchten, können Sie auf gut Glück eine Bewerbung an die besagte Firma schicken. Bei Initiativbewerbungen sind die Chancen auf eine Beschäftigung recht ausgeglichen. Zum einen ist die Anzahl der Mitbewerber recht gering, zum anderen ist es aber auch Glückssache, ob das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt eine für Sie passende Stelle zu besetzen hat.

  • Vermittler
  • VermittlerInstitutionen wie die Arbeitsagentur oder ähnliche Vermittlungen können dabei helfen, die Arbeitssuche zu beginnen und erste Schritte in dieser zu machen. Arbeitsvermittler haben Zugriff auf sehr viele Stellenangebote – häufig sind diese von Zeitarbeitsunternehmen, manche aber auch von direkten Arbeitgebern. Es wär jedoch falsch zu denken, dass Sie sich nur auf die Vermittler verlassen müssen. Schließlich suchen Sie einen Job und daher ist es auch Ihre Aufgabe, Initiative zu ergreifen und ebenfalls eigenständig passende Jobs zu suchen. Dies hat den Vorteil, dass Sie sich Unternehmen raussuchen können, in denen Sie gerne arbeiten, die Ihnen Stabilität geben und Ihren Vorstellungen entsprechen würden.


Stellenanzeigen im Internet

So unterschiedlich wie zahlreich ist das Angebot an Jobbörsen im Internet. Es gibt große Jobbörsen mit Tausenden von Jobs und kleinere, die nur ein begrenztes Angebot an Stellenanzeigen bereithalten. Nicht in allen Fällen aktualisieren die Jobbörsen ihr Angebot täglich oder in regelmäßigen Abständen. Bevor Sie mit einer Bewerbung beginnen, sollten Sie daher auf das Datum des Jobangebotes achten – in der Regel macht es wenig Sinn, sich auf eine mehrere Wochen alte Anzeige zu bewerben.


Je nach Jobbörse kann die Darstellung des Alters des Stellenangebots sehr unterschiedlich sein. In den bekannten Jobbörsen ist sie meist sehr übersichtlich, sodass Sie sofort erkennen können, ob ein Jobangebot wenige Tage oder mehrere Wochen alt ist. Einige Stellenmärkte bieten als Service die Funktion, die Ergebnisse einer Suche nach Aktualität sortieren zu lassen. So hat der Bewerber die Möglichkeit, sofort zu erkennen, welche Stellenanzeigen die aktuellsten sind.

In anderen Stellenmärkten wird das Datum dagegen gar nicht oder sehr versteckt angezeigt, sodass es Bewerber schwer haben, die Aktualität der Stellenanzeigen einzuschätzen. Das Datum einer Stellenanzeige ist für eine zeitnahe Bewerbung wichtig, weshalb Arbeitssuchende in jedem Fall darauf achten sollten.



Erfolgreich suchen

Längere Arbeitslosigkeit führt oft zu Frustration. Wer ohne Aufgabe ist, für den wird es meist zunehmend schwieriger, mit der Situation klarzukommen, je mehr Zeit vergeht. Auch im Lebenslauf sehen Lücken nicht gut aus. Daher sollten Sie als Bewerber alle Möglichkeiten für eine schnelle Jobsuche nutzen, um größere Lücken zwischen zwei Beschäftigungen zu vermeiden. Die wichtigste Grundregel für eine schnelle Jobsuche lautet: Mehrere Möglichkeiten miteinander kombinieren! Es ist wenig sinnvoll, sich gehetzt und ziellos auf möglichst viele Anzeigen zu bewerben. Stattdessen sollten Sie als Bewerber mehrere Wege gleichzeitig nutzen.

Arbeitsvermittler Zur Jobsuche gehört in jedem Fall ein Gespräch mit dem Arbeitsvermittler der Arbeitsagentur. Diesen können Sie als Bewerber nach einer Beurteilung ihrer Unterlagen fragen, um Tipps für die Jobsuche bitten und mit ihm die Erstellung eines Profils in der Jobbörse der Arbeitsagentur besprechen.

Da der Service der Arbeitsagenturen aufgrund von Arbeitsbelastung und Personalmangel in verschiedenen Städten sehr unterschiedlich sein kann, sollten Sie sich keinesfalls nur auf diese Strategie zur Jobsuche verlassen. Es kann mitunter sehr lange dauern, einen persönlichen Termin zu bekommen – in dieser Zeit sollten Sie jedoch bereits aktiv bei der Jobsuche sein. Internet und Zeitungen bieten die besten Möglichkeiten, um passende Arbeitgeber zu finden.

Zeitungen und Internet Etwas Zeit sollten Sie in die Suche investieren, um die für Sie besten Stellenbörsen zu finden. Nicht alle Stellenmärkte enthalten passende Stellenangebote für jeden Beruf. Anstatt Ihre Zeit damit zu verschwenden, wenig ergiebige Stellenbörsen durchzusehen, sollten Sie daher gezielt die ergiebigeren herausfinden und sich künftig auf diese Jobbörsen konzentrieren. Die großen deutschen Tageszeitungen (wie die „Süddeutsche“ oder die FAZ) und das Internet bieten umfangreiche Stellenbörsen. Ebenso können lokale Wochenblätter interessante Angebote für die Jobsuche in der Region bereithalten.
Persönliche Kontakte Sobald Sie Ihre Jobsuche beginnen, können Sie dies Freunden und Bekannten mitteilen. Je mehr Personen von der Jobsuche wissen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich über den einen oder anderen Kontakt Informationen über freie Stellen ergeben, die nur intern ausgeschrieben sind. Das Aussprechen von Empfehlungen durch Bekannte kann ebenfalls hilfreich sein – Personalbeauftragte, die einen Bewerber persönlich empfohlen bekommen, laden diesen oft aufgrund der Empfehlung zum Vorstellungsgespräch ein.
Aktualität der Bewerbungsunterlagen Bevor Sie sich jedoch auf Stellen bewerben, sollten Sie Ihren Lebenslauf und Ihre Zeugnisse auf Vollständigkeit und Aktualität hin überprüfen. In Unternehmen wandern unvollständige Unterlagen meist in den Papierkorb. Gerade wenn Sie längere Zeit in einem Beschäftigungsverhältnis waren, müssen Sie möglicherweise Ihren Lebenslauf für die Jobsuche aktualisieren. Neueste Arbeitszeugnisse müssen eingefügt werde, ein aktuelles Foto gemacht werden etc.. Erst, wenn alle Unterlagen „up to date“ und komplett sind, sollte man mit dem Bewerbungsschreiben beginnen. Weiteres zur richtigen Bewerbung finden Sie hier.


Warum Sie selbst telefonisch nach offenen Stellen fragen sollten

Viele Bewerber fragen sich, ob sie nicht lieber in Eigeninitiative bei Unternehmen nach offenen Stellen fragen sollten, statt nur auf Stellenanzeigen zu antworten. Das telefonische Nachfragen bei interessanten Unternehmen kann eine zeit- und energieaufwendige Aufgabe sein, die sich jedoch häufig lohnt.

Eigeninitiative wird positiv bewertet
EigeninitiativeBewerber, die nicht nur passiv abwarten, sondern in Eigeninitiative interessante Stellen heraussuchen, werden meist positiv bewertet. Rufen Sie bei Unternehmen an, die gerade keinen Bedarf haben, erwischen Sie vielleicht den falschen Zeitpunkt für eine Bewerbung – Ihr Interesse an der Firma und der Tätigkeit beeindruckt die Personalabteilung aber möglicherweise dennoch, sodass Sie Ihre Bewerbungsunterlagen schicken kann. Sobald eine Stelle frei ist, wird Ihre Bewerbung berücksichtigt und Sie haben vielleicht sogar einen Vorteil vor den anderen Bewerbern.

Dies ist der Idealfall und nicht immer läuft es so positiv. Zuweilen gibt es auch auf längere Sicht keine freie Stelle und der Anruf war umsonst. Dennoch sollten Sie nicht auf Anrufe bei Unternehmen verzichten; schließlich können Sie nicht wissen, welche Firma positiv reagieren wird. Um Erfolg zu haben, sollten Sie jedoch einige Vorbereitungen treffen.

Vorangehende Recherche wichtig
RechercheBevor Sie zum Telefonhörer greifen, sollten Sie sich umfassend über das Unternehmen informieren. Es macht einen schlechten Eindruck, wenn der Arbeitgeber während des Telefonates das Gefühl bekommt, Sie als Bewerber würden wahllos Firmen aus seinem Berufsfeld abklappern, ohne echtes Interesse zu haben. Schaffen Sie es jedoch zu vermitteln, dass Ihnen an einer Stelle in genau diesem Unternehmen gelegen ist, und begründen dies überzeugend, so stehen die Chancen gut, dass Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einreichen können. Zur Recherche über das Unternehmen gehören Informationen über die Unternehmensstruktur und die Tätigkeitsbereiche. Zudem sollten Sie sich sicher sein, dass Ihre Qualifikationen und Erfahrungen zu den Anforderungen des Betriebes passen und Sie einen guten Beitrag leisten könnten.

Kontaktdaten des Gesprächspartners notieren
NotizenAuch wenn ein Unternehmen zum aktuellen Zeitpunkt keine Stelle zu vergeben hat, kann es dennoch zu einem späteren Zeitpunkt eine freie Stelle geben. Es lohnt sich also, im Gespräch nachzufragen, ob Sie sich später noch einmal melden dürften und den Namen und die Telefonnummer des Gesprächspartners zu notieren. Dies ist auch sinnvoll, wenn Sie gebeten werden, Ihre Bewerbungsunterlagen zuzusenden. Es ist immer hilfreich, sich im Anschreiben auf eine persönliche Kontaktaufnahme beziehen zu können!

Telefonbewerbung

TelefonbewerbungImmer häufiger finden sich in Stellenanzeigen Verweise auf einen zuständigen Ansprechpartner, bei dem Stellensuchende anrufen können. Bisher nutzen die Wenigsten diese Chance. Der Grund dafür ist oft Unsicherheit oder Angst bereits beim ersten telefonischen Kontakt zu versagen. Die Chancen, die hinter einem Telefonat mit Unternehmen stehen, werden dabei häufig außer Acht gelassen. Dabei kann hierdurch bereits besonders großes Interesse an der Stelle gezeigt werden. Auch verschaffen Sie sich als Bewerber einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Denn nur vereinzelt werden Bewerber Ihre Chance zum Anruf nutzen. Ein weiterer Punkt ist der, dass ein passender Einstieg für das Anschreiben schnell gefunden ist.

  • Die richtige Zeit
  • Bevor in der Firma angerufen wird, sollten jedoch einige Vorbereitungen getroffen werden. Zunächst sollte der passende Zeitpunkt für das Telefonat gewählt werden. Dieser liegt meist am frühen Morgen zwischen 08:30 und 09:30 Uhr. In dieser Zeit ist die Hektik im Büro noch nicht ausgebrochen und die meisten Sekretäre und Sekretärinnen sind noch nicht gestresst.
    Insbesondere, wenn es um eine Initiativbewerbung geht, ist diese Zeit am besten geeignet. Wenn Sie sich auf eine Stellenanzeige hin telefonisch bewerben, sollten Sie auf die dort angegebenen Zeiten achten und sich daran halten. Keinesfalls sollte am Freitagnachmittag angerufen werden. Auch die Mittagszeit eignet sich nicht.

  • Die richtigen Fragen
  • Weiterhin sollte jeder Bewerber sich auf eine telefonische Vorstellung vorbereiten. Natürlich sollte zunächst das Interesse an einer Stelle bekundet werden. Mit ein paar Informationen zur eigenen Person, sowie den bisherigen Erfahrungen kann auch ein Bedarf bei Unternehmen geweckt werden, der bisher nicht klar war. So wird mitunter evtl. schon seit langem insgeheim über einen neuen Mitarbeiter nachgedacht. Doch der telefonische Bewerber konnte den bestehenden Bedarf verdeutlichen.

  • Sympathie aufbauen
  • Ganz wichtig bei telefonischen Vorabbewerbungen ist die Sympathie. Der Bewerber muss seinen Ansprechpartner alleine mit seiner Stimme überzeugen. Experten empfehlen daher, dass das Telefonieren geübt wird. Dadurch gelangt mehr Sicherheit in die eigene Stimme, die zudem für ein sympathisches Auftreten sorgt.


Bewerberprofile in Internetjobbörsen

Die Stellensuche über Jobbörsen im Internet kann sehr hilfreich sein und schnell zu einer Stelle führen. Jedoch sollten die Jobbörsen gut ausgewählt und das Profil gut formuliert sein.

Inhalte der Profile
Heutzutage bieten die meiste Online-Jobbörsen Stellensuchenden an, ein Profil auf Ihrer Website zu erstellen. Für die Erstellung muss meist ein vorgefertigter Fragebogen ausgefüllt werden. Dieser enthält regulär Fragen zu Ausbildung und beruflichem Werdegang. Dann gibt es oft die Möglichkeit, den Lebenslauf hochzuladen und einen selbst formulierten Text zu schreiben, in dem Sie relevante Infos über Ihre Person einbringen. Relevant sind dabei Infos wie beispielsweise Ihr Tätigkeitsbereich, Ihre gewünschte Arbeitszeit oder Ihr favorisierter Arbeitsort.

Richtige Jobbörse
Ob eine Jobbörse die richtige Adresse für Ihre Stellensuche ist und Sie darüber auf jeden Fall einen Job bekommen, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Manche Unternehmen schauen sich die Profile in den Onlinebörsen an, manche aber auch nicht. Große internationale Unternehmen haben eine andere Vorgehensweise bei der Bewerbersuche als beispielsweise ein kleiner Handwerksbetrieb. Demnach werden die einen Unternehmen eher in Jobbörse A suchen und die anderen Betriebe bevorzugt in Jobbörse B nach passenden Angestellten Ausschau halten und Ihre Stellenangebot in die jeweilige Online-Jobbörse einstellen. Demnach ist es auch je nach Jobbörse unterschiedlich welche Stellen dort angeboten werden.

Profil als Eigen-Werbung
Auch wenn die Oberflächlichkeit und Anonymität des Internets zu der Annahme verleitet, ein solches Profil sei eine einfache und schnelle Angelegenheit, sollten Bewerber sich eines bewusst machen: Das Profil in der Jobbörse repräsentiert die eigene Person gegenüber einem künftigen Arbeitgeber.

Profilerstellung
Grundsätzlich gilt, dass ein Profil in einer Online-Jobbörse ebenso viel Vorbereitung und Überlegung brauch wie ein schriftliches Bewerbungsanschreiben. Hier werben Sie für sich als zukünftigen Arbeitnehmer bei einem Unternehmen. Sie repräsentieren sich in diesen Profilen dementsprechend genauso wie bei einer schriftlichen Bewerbung bei einem Betrieb. Auch die Personaler der Firmen schauen sich die Online-Profile von Arbeitssuchenden mit den gleichen Erwartungen an, wie sie schriftliche Bewerbungen betrachten. Dementsprechend ist das Profil bei einer Jobbörse sorgfältig und überzeugend verfasst werden, vollständig sein und keine Fehler oder Unwahrheiten enthalten.

Vorsicht bei der Angabe privater Daten
Mit der Angabe von persönlichen Daten in den Online-Jobbörsen sollte vorsichtig umgegangen werden. Zwar haben viele Jobbörsen Sicherheitssysteme die bestimmte Daten wie beispielsweise die Adresse und die Telefonnummer des Profilinhabers anderen Nutzern nicht zugänglich machen, jedoch können Arbeitgeber die Arbeitssuchenden über bestimmte Kontaktformulare anschreiben. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle suchenden Arbeitgeber seriös oder vertrauenswürdig sind. Ihre Angaben sollten Sie berufsbezogen, prägnant und relevant halten. Kontaktdaten sowie alle Angaben, welche die reale Person erkennen lassen, sollten immer in einem geschützten Bereich hinterlegt werden. Detaillierte Informationen können Sie bei Interesse dem Arbeitgeber dann immer noch persönlich zukommen lassen.

Vergleich mit anderen Stellenanzeigen
Eine Stellenanzeige einer Firma ist oft nicht nur in Internetjobbörsen zu finden, sondern auch auf der Website des Unternehmens zu finden. Dort sind die Dokumente der ausgeschriebenen Stellen manchmal anders formuliert oder mit weiteren Informationen ausgestattet, als in einer Internetjobbörse. Sie finden in den auf der Unternehmens-Website eingestellten Stellenanzeigen meist Zusatzinformationen zum Betrieb, zur Stelle, zum Berufsbild und zum Ansprechpartner. Es lohnt sich also, die Stellenausschreibung auf der Firmenwebsite anzuschauen! Des Weiteren können die Jobbeschreibungen in verschiedenen Jobbörsen inhaltlich anders formuliert sein, sodass sich ein Vergleich der Stellenanzeige in unterschiedlichen Jobbörsen auch lohnt.

Tipps zur richtigen Nutzung von Internetjobbörsen

Manche Jobbörsen bieten ihre Dienste kostenlos an, andere wollen eine Registrierung des Nutzers, wieder andere einen Mitgliedsbeitrag. Die Begrenzungen der Portale, für die man sich anmelden oder zahlen muss sind insofern zu finden, dass man die Jobs meist zwar suchen, dann aber die Stellenanzeige sowie die Kontaktdaten des Unternehmens nicht einsehen kann. Diese werden dann erst nach einer Registrierung freigeschaltet und für den Nutzer sichtbar.



BWL-Traumjob finden

Ein nicht geringer Prozentsatz der BWL-Studenten weiß auch nach dem Grundstudium noch nicht so genau, wo die berufliche Orientierung hingehen soll. Dabei kann die richtige Berufswahl nur bei jedem selbst beginnen. Der Schlüssel zum Traumjob ist die Selbstfindung. Wenn Sie Ihre Stärken und Schwächen kennen und Ihre eigene Persönlichkeit gut einschätzen können, werden Sie den Job wählen, der wirklich zu Ihnen passt.

Die folgenden fünf Punkte helfen Ihnen auf dem Weg zum Traumjob:

  • 1. Wer bin ich?
  • Sie müssen sich ein eigenes Bild über Ihre Persönlichkeit machen. Schreiben Sie auf, wie Sie sich selbst sehen und fragen dann zwei oder drei gute Freunde, was sie an Ihnen schätzen. Lassen Sie sich von Ihnen einschätzen ob Sie eher introvertiert oder extrovertiert sind, wie belastbar sie Sie einschätzen, ob Sie gewissenhaft arbeiten oder eher der Chaot sind. Vergleichen Sie Ihre Selbsteinschätzung mit der Ihrer Freunde. Stimmt das Selbstbild mit dem Fremdbild überein?

  • 2. Hardskills
  • Was während der Schule, der Ausbildung und des Studiums an Kenntnissen, Handhabungen und Fachwissen erlernt wurde, nennt man Hardskills. Diese bilden für Sie die Grundlage für Ihren Traumjob. Die Hardskills haben Sie selbst in der Hand.

  • 3. Softkills
  • Mit Softkills sind im Allgemeinen fachübergreifende Qualifikationen gemeint. Gerade auf diese müssen Sie verstärkt achten. Reine „Fachidioten“ sind nur für wenige Firmen interessant. Schätzen Sie Ihre Kommunikationsfähigkeit, Arbeitsweise oder Ihr Durchsetzungsvermögen realistisch ein. Treten bei dieser Einschätzung Defizite auf, müssen Sie an sich arbeiten. Viele Fähigkeiten können Sie jedoch lernen oder sich aneignen.

  • 4. Inspiration
  • Wohin soll der Weg gehen? Zahlenmensch oder Schreiberling, Psychologie oder Medien? Die Kategorie in der Sie sich sehen, ist ein guter Beginn. Aber legen Sie sich dadurch keine Fesseln an. Als Zahlenmensch können Sie neben den klassischen Berufswünschen auch Ihr beispielsweise soziales Engagement in die Waagschale werfen. Durch solche Querverbindungen eröffnen sich Ihnen ganz neue Möglichkeiten.

  • 5. So klappt der Berufseinstieg
  • Nutzen Sie die Einschätzung Ihrer Fähigkeiten und planen Sie strategisch Ihren zukünftigen Traumjob. Strategisch planen heißt vom Ziel her planen. Setzen Sie sich beispielsweise das Ziel „Ich will in sechs Monaten meinen Traumjob als Abteilungsleiter in einem Financial Shared Service Center gefunden haben“. Ordnen Sie diesem Oberziel die taktischen Einzelmaßnahmen unter. Eine Einzelmaßnahme ist es z.B. Unternehmen herauszufinden, bei denen Sie sich bewerben wollen oder das Zusammenstellen von entsprechenden Bewerbungsunterlagen. Mit klar gesteckten Zielen vermeiden Sie unsinnigen Aufwand und erreichen durch die Bündelung Ihrer Kräfte Ihr Vorhaben.